Zu Beginn der 60er Jahre wurde die erste offizielle Tauchergruppe bei der Duisburger Feuerwehr gegründet. Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland viele Feuerwehrtaucher-Gruppen. Abhängig von der Region fallen diese größer oder kleiner aus. Was deine Aufgaben als Feuerwehrtaucher sind und wie du zu einem wirst, zeigen wir dir in diesem Text. 

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Aufgaben, Einsatzgebiete und Arbeitsalltag

Deine Aufgaben als Feuerwehrtaucher sind sehr vielseitig. Am häufigsten wirst du zum Retten und Bergen von Menschen, Tieren und Gegenständen eingesetzt. Die Größe der Gegenstände variiert hierbei sehr stark. Du kannst sowohl für die Suche und Bergung eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden als auch einer Tatwaffe. Bei Letzterem arbeitest du unterstützend für die Polizei. Weiterhin kannst du für die Kontrolle von Booten und für die Abdichtung eventuell vorhandener Leckagen eingesetzt werden. Bei Unfällen von Sporttauchern gehört es ebenfalls zu deinen Aufgaben, diese zu suchen und anschließend zu retten oder zu bergen. Manchmal fertigst du auch Unterwasser-Lagepläne an. 

Die Einsatzgebiete hängen davon ab, wo der Standort deiner Feuerwache ist. Zu diesen gehören sowohl Hafenbereiche, Seen und Flüsse als auch die Uferbereiche der Ost- und Nordsee. Als Feuerwehrtaucher wirst du dazu ausgebildet, in all diesen Bereichen auch bei Vereisung deine Aufgaben erfüllen zu können. Bricht beispielsweise die Eisschicht im Winter auf einem See, während dort jemand Schlittschuh gefahren ist, wirst du zur Eisrettung gerufen.

Die Taucherstaffel einer Feuerwache muss 24 Stunden einsatzbereit sein. Das heißt, du arbeitest mit deinen Taucherkollegen im Schichtdienst. Normalerweise werden die Schichten so geplant, dass immer vier Taucher einsatzbereit in der Feuerwache sind. Bei einer Alarmierung beträgt die durchschnittliche Rüstzeit zwei bis zehn Minuten. Da die Notrufe, welche einen Taucheinsatz benötigen, eher selten sind, wirst du natürlich  auch für die ansonsten täglich anfallenden Feuerwehreinsätze eingesetzt. 

Die Ausbildung 

Bereits der Tauchsport ist als Risikosport klassifiziert. Die Arbeit als Feuerwehrtaucher ist jedoch noch viel risikoreicher als das Sporttauchen. Daher benötigst du eine besonders gute Ausbildung. Als Feuerwehrtaucher musst du einer sehr großen psychischen Belastung standhalten können. Bei den Notrufen zur Personenrettung handelt es sich schlussendlich meistens um eine Bergung anstelle einer Rettung. Zusätzlich arbeitest du als Feuerwehrtaucher zwar im Team, bist aber Unterwasser auf dich alleine gestellt. Ein großer Unterschied zum Sporttauchen, da du dort meistens mit einem Partner tauchst.

Ein Team besteht aus einem Einsatzleiter, einem Sicherheitstaucher, einem Signalmann und dem Einsatztaucher. Der Einsatztaucher ist alleine Unterwasser und hält eine Verbindung mit einer Leine zum Signalmann. Je nach Ausrüstung und Auftrag sind diese noch mit einer Sprechanlage ausgestattet. Nach deiner abgeschlossenen Feuerwehrtaucher Ausbildung der Stufe eins kannst du als Signalmann, Sicherheitstaucher und Einsatztaucher eingesetzt werden.

Die Ausbildung zum Feuerwehrtaucher findet in drei Stufen statt. Mit jeder Stufe weitest du dein mögliches Einsatzgebiet aus. Die folgende Aufzählung gibt dir einen Überblick über die jeweiligen Einsatzgebiete der verschiedenen Feuerwehrtaucher. Natürlich sind diese aufeinander aufbauend. Das heißt, für alle Einsätze, für die ein Feuerwehrtaucher der ersten Stufe eingesetzt werden kann, kann ebenfalls ein Taucher der zweiten oder dritten Stufe eingesetzt werden. 

  • Einsatzgebiete des Feuerwehrtauchers Stufe eins: 
    • Rettung und Bergung von Personen 
    • Bergung von Gegenständen ohne technische Maßnahmen im Gewässer und ohne gewässerspezifische Risiken (wie beispielsweise Strömungen und Schiffsverkehr)
    • Maximale Tauchtiefe von etwa zehn Metern
  • Zusätzliche Einsatzgebiete des Feuerwehrtauchers Stufe zwei: 
    • Bergung von Gegenständen unter Einsatz von technischen Maßnahmen (beispielsweise durch Lösen oder Befestigen von Seilen/Schrauben, Meißeln und Sägen) 
    • Maximale Tauchtiefe etwa zwanzig Meter
  • Zusätzliche Einsatzgebiete des Feuerwehrtauchers Stufe drei: 
    • Bergung von Gegenständen unter Nutzung von technischen Hilfsmitteln, die eine zusätzliche Ausrüstung und Ausbildung erfordern. 

Die Ausbildung einer Stufe wird jeweils nach maximal zwei Jahren mit einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung abgeschlossen. Alle Stufen können nacheinander separat absolviert werden. Stufe eins und zwei können auch direkt miteinander verbunden und mit nur einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung beendet werden. 

Du kannst dich nicht einfach für eine Ausbildung zum Feuerwehrtaucher bewerben. Die Aufnahme in die Tauchergruppe der Feuerwehr erfolgt normalerweise unter Empfehlung des Gruppenkommandanten und nur nach Bedarf. 

Voraussetzungen 

Um tatsächlich die Ausbildung zum Feuerwehrtaucher beginnen zu können, musst du einige Voraussetzungen erfüllen. Diese werden durch die Feuerwehrdienstvorschrift (FwDV) acht vorgegeben: 

  • Mindestens 18 Jahre alt
  • Abgeschlossene Feuerwehr-Grundausbildung 
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen in Silber (dieses darf bei Beginn der Ausbildung nicht älter als zwei Jahre sein)
  • Bestandene G31 Untersuchung

Neben den Kriterien, die du erfüllen musst, werden außerdem automatische Ausschlusskriterien genannt. Diese besagen, dass Personen, bei welchen eine Vollmaske nicht vollständig abdichtet, nicht zum Feuerwehrtaucher ausgebildet werden dürfen. Dazu können beispielsweise tiefe Narben, die Gesichtsform oder gewisser Körperschmuck führen. Auch das Tragen eines Bartes oder Koteletten ist nicht gewünscht, da diese direkt unter dem Dichtrahmen der Vollmaske liegen. 

Feuerwehrtaucher müssen keine Leistungssportler sein. Da die Arbeit Unterwasser jedoch körperlich sehr anstrengend ist sollte eine grundlegende körperliche Fitness gegeben sein. Damit wird auch das Risiko einer sogenannten Dekompressionserkrankung, umgangssprachlich auch Taucherkrankheit genannt, vermindert. 

G31 Untersuchung

Der erste Schritt, damit du deine Ausbildung starten kannst, führt dich zur sogenannten G31 Untersuchung. Bei den „G” Untersuchungen werden spezielle Gefahrenquellen untersucht, die G31 unter dem Gesichtspunkt des Überdrucks. Während der Untersuchung wird also festgestellt, ob du für den Einsatz unter verändertem Umgebungsdruck geeignet bist. 

Die Untersuchung beginnt mit einer Anamnese. Dabei möchte der Arzt deine ganzheitliche Krankengeschichte erfahren. Solltest du Sehhilfen oder ein Hörgerät nutzen, nimm unbedingt alle vorhandenen Unterlagen mit. Auch bei kürzlich überstandenen Krankheiten, Operationen oder bestehenden chronischen Krankheiten solltest du alle zugehörigen Dokumente dabei haben. Nach abgeschlossener Anamnese werden ein Seh- und Hörtest durchgeführt. Zum Hörtest gehört hier auch eine Untersuchung des Trommelfells und des äußeren Gehörgangs. Diese Untersuchung ist bei potenziellen Tauchern von besonderer Bedeutung. Das Trommelfell muss den Druckschwankungen während des Tauchens standhalten und einen Druckausgleich zulassen. Ein Loch im Trommelfell oder starke Vernarbungen von früheren Krankheiten, wie beispielsweise starken Mittelohrentzündungen, können zur Tauchuntauglichkeit führen. Anschließend werden Blut- und Urinproben analysiert. Diese dienen der Untersuchung deiner Organfunktionen und der Durchführung eines Drogentests. Weiterhin wird dein Blutdruck überprüft und ein Belastungs-EKG sowie ein Lungenfunktionstest durchgeführt. Abschließend findet eine Röntgenaufnahme deiner Lunge statt. Insgesamt dauert die Untersuchung zwischen 60 und 90 Minuten. 

Gewisse Krankheiten wie beispielsweise Asthma, Epilepsie und Diabetes oder starkes Übergewicht können zur Tauchuntauglichkeit führen. Die Entscheidung trifft jedoch immer der untersuchende Arzt. 

Theorieteil

Die Ausbildung beginnt bei allen drei Stufen mit Theorieunterricht. Tauchanwärter der ersten Stufe nehmen an insgesamt 23 Unterrichtsstunden teil. 

Während dieser Stunden werden die nachstehenden Themen behandelt: 

  • Gerätekunde 
  • Rechtliche Grundlagen 
  • Physik (speziell Druck- und Gasgesetze, Zusammensetzung der Luft, Schall, Temperatur, Auf- und Abtrieb und Eigenschaften des Wassers) 
  • Physiologie (speziell das Nervensystem, Herz- und Kreislaufsystem, die Sinnesorgane und Atmung)
  • Tauchmedizin (Dekompressionsphasen und Kompressionsphasen)
  • Einsatzlehre (speziell Leinenzugzeichen, Suchverfahren und Unterwasserhandzeichen)
  • Notfallmaßnahmen (Maßnahmen nach einem Tauchunfall, Notfall-Sauerstoff-Versorgung und Rettung aus dem Wasser)

Als Tauchanwärter der zweiten Stufe musst du insgesamt 35 Unterrichtseinheiten absolvieren. Hast du zuvor die Stufe eins mit einer Prüfung abgeschlossen, musst du nur noch zwölf weitere Unterrichtseinheiten absolvieren. Der Unterricht beinhaltet die gleichen Themen wie zuvor bei der ersten Stufe, die Themen werden jedoch intensiver behandelt. 

Nachdem du die Stufe zwei abgeschlossen hast, kannst du die zehn Theorieeinheiten für die dritte Stufe beginnen. Diese Unterrichtseinheiten spezialisieren dich auf schlauchversorgte Leichttauchgeräte und bilden dich für die Durchführung besonderer Hilfeleistungen unter Einsatz von technischen Geräten aus. Zu diesen Hilfeleistungen zählen beispielsweise das Schweißen unter Wasser.

Praxisteil

Zu deiner Ausbildung zum Feuerwehrtaucher gehört natürlich auch sehr viel Praxis. Als Tauchanwärter der ersten Stufe nimmst du an zehn praktischen Unterrichtseinheiten und 25 Tauchgängen teil. Ein Tauchgang zählt erst ab einer Tauchzeit von 20 Minuten als solcher. 

Die ersten fünf Tauchgänge müssen dabei in klarem Wasser und einer maximalen Tiefe von fünf Metern stattfinden. Mindestens zehn weitere Tauchgänge werden dann jedoch unter realen Einsatzbedingungen durchgeführt. 

Während der Tauchgänge übst du speziell die nachstehenden Fertigkeiten: 

  • Wohlfühlen unter Wasser
  • Ab- und Aufstieg
  • Verständigung zwischen Signalmann und Einsatztaucher 
  • An- und Ablegen der Tauchausrüstung unter Wasser 
  • Notaustauchübungen 
  • Personenrettung 
  • Personen- und Gegenstandssuche

Die Unterrichtseinheiten umfassen folgende Übungen/Themen: 

  • Sicheres und schnelles Anlegen der Tauchausrüstung 
  • Hilfeleistungen als Signalmann für den Einsatztaucher
  • Aufgaben des Signalmanns 

Als Tauchanwärter der zweiten Stufe musst du 20 praktische Unterrichtseinheiten und 50 Tauchgänge absolvieren. Während der Tauchgänge werden die nachstehenden Fertigkeiten gelehrt: 

  • Rettung von eingeklemmten Personen 
  • Unterwasserarbeit unter Einsatz von technischen Geräten 
  • Objektbeschreibungen und -markierungen 

Während der Unterrichtseinheiten werden zusätzlich zur Vertiefung der Themengebiete der ersten Stufe folgende Themen bearbeitet: 

  • Aufbau und Benutzung von Sprecheinrichtungen 
  • Nutzung von Schifffahrtszeichen 
  • Einrichtung von Taucheinsatzstellen 

Die praktische Ausbildung zum Tauchanwärter der dritten Stufe beinhaltet 20 weitere Tauchgänge. Während dieser Tauchgänge wird dir der Umgang mit verschiedenen technischen Geräten beigebracht. 

Prüfung 

Damit du deine Ausbildung zum Feuerwehrtaucher abschließend kannst, musst du eine schriftliche und eine praktische Prüfung bestehen.  

Schriftliche Prüfung 

Der Aufbau der schriftlichen Prüfung ist bei allen Tauchanwärterstufen gleich. Es handelt sich um eine Prüfung über die jeweilige Tauchtätigkeit und der entsprechenden Theorie. Natürlich variiert der Schwierigkeitsgrad je nach Stufe. 

Die Fragen können beispielsweise wie folgt lauten: 

  • „Wie viel schneller breitet sich Schall unter Wasser im Vergleich zu über Wasser aus?” 
  • „Welche Faktoren beeinflussen die Sättigung mit Stickstoff?” 
  • „Was ist ein Totraum?”
  • „Welches Zugzeichen gibt ein Einsatztaucher, wenn er Hilfe benötigt?”
  • „Wie zeigst du einem Einsatztaucher, dass er nun nach links tauchen soll?” 

Praktische Prüfung 

Die praktische Prüfung wird an die Inhalte der jeweiligen Stufen angeglichen. 

Als Anwärter der ersten Stufe musst du die folgenden Punkte beherrschen, damit du die Prüfung bestehen kannst: 

  • Tauchen mit einem Leichttauchgerät bis auf maximal zehn Meter von einem Ufer oder einem Boot aus 
  • Bewertung der Sachlage unter Wasser 
  • Personenrettung 
  • Zusammenarbeit zwischen Einsatztaucher und Signalmann (du musst beide Seiten einnehmen)
  • Erste Hilfe nach einem Tauchunfall 

Als Anwärter der zweiten Stufe stehen dir die nachfolgenden Aufgaben in der praktischen Prüfung bevor: 

  • Tauchen mit einem kaltwassertauglichen Leichttauchgerät bis 20 Meter vom Ufer oder einem Boot aus
  • Ab- und Aufstieg an einem Grundseil 
  • Beurteilung der Sachlage unter Wasser 
  • Personenrettung 
  • Zusammenarbeit zwischen Einsatztaucher und Signalmann (du musst beide Seiten beherrschen) 
  • Kennzeichnung und Sicherung der Tauchstelle sowie des Bootes 
  • Erste Hilfe nach einem Tauchunfall 
  • Hilfeleistung unter Nutzung von einfachen technischen Hilfsmitteln

Deine praktische Prüfung zum Feuerwehrtaucher der dritten Stufe beinhaltet die Demonstration der erlernten technischen Geräte Unterwasser. 

Aufrechterhaltung der Kenntnisse

Nachdem du deine Ausbildung durch die bestandenen Prüfungen beendet hast, musst du dich jedoch weiterhin darum kümmern, dass deine Einsatzlizenz gültig bleibt. Diese verfällt bei Inaktivität. Du musst also einige Dinge beachten, damit du auch nach deiner Prüfung als Feuerwehrtaucher eingesetzt werden kannst. Die folgenden Vorschriften gelten unabhängig von der jeweiligen Stufe. 

Nachdem du deine erste G31 Untersuchung bestanden hast, musst du immer im Abstand von zwölf Monaten an einer erneuten Nachuntersuchung teilnehmen. Es liegt in deiner Verantwortung dich um diese rechtzeitig zu kümmern. Solltest du einen Tauchunfall, eine schwere Erkrankungen erlitten oder dich selbst nicht mehr tauchtauglich fühlen, musst du eine zusätzliche Untersuchung durchführen lassen. Ein Feuerwehrtaucher darf nur bei uneingeschränkter Gesundheit eingesetzt werden. 

Außerdem musst du jährlich mindestens zehn Übungstauchgänge unter realen Einsatzbedingungen absolvieren. Ein tatsächlicher Einsatztauchgang zählt auch dazu. Zuzüglich zu den Tauchgängen werden regelmäßig Lehrgänge angeboten. Diese können von den Feuerwachen vorgeschrieben werden. Diese Lehrgänge handeln von besonderen Erschwernissen bei Einsätzen, zum Beispiel Eistauchen.

Weiterbildung

Als Feuerwehrtaucher kannst du als Einsatztaucher, Signalmann und Sicherungstaucher eingesetzt werden. Du kannst dich danach zum Feuerwehrlehrtaucher weiterbilden. Es gibt Feuerwehrlehrtaucher für jede Stufe. 

Damit du Feuerwehrlehrtaucher der ersten Stufe werden kannst musst du folgende Kriterien erfüllen: 

  • Abschluss zum Feuerwehrtaucher Stufe eins 
  • Mindestens 100 Tauchgänge zuzüglich zu den Ausbildungstauchgängen

Für die zweite und dritte Stufe musst du die nachstehenden Punkte erfüllen: 

  • Abschluss zum Feuerwehrtaucher Stufe zwei beziehungsweise drei
  • Mindestens 125 Tauchgänge zuzüglich zu den Ausbildungstauchgängen 
  • Abgeschlossene Ausbildung zum Gruppenführer 
  • Nachweis einer pädagogischen Vorbildung (zum Beispiel des Lehrgangs „Ausbilden in der Feuerwehr”) 

Eine andere Weiterbildungsmöglichkeit ist die Position als Taucheinsatzführer. Damit du als Taucheinsatzführer arbeiten kannst, musst du mindestens als Feuerwehrtaucher Stufe eins ausgebildet sein und die Ausbildung zum Gruppenführer beendet haben. Abschließend kannst du noch zum Leiter des Tauchdienstes befördert werden. Hierzu benötigst du viel Erfahrung als Feuerwehrtaucher und Feuerwehrlehrtaucher. Diese Beförderung findet nur bei personellem Bedarf statt. Natürlich steht dir zu jeder Zeit auch eine Weiterbildung in der normalen Feuerwehrlaufbahn offen. In unserem Artikel Mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst findest du hierfür alle Informationen

Fazit 

Als Feuerwehrtaucher steht dir eine anstrengende und intensive Ausbildung bevor. Durch diese Ausbildung kannst du zusätzlich zu deinen gewöhnlichen Feuerwehraufgaben zu Taucheinsätzen gerufen werden. Die Arbeit ist sehr anspruchsvoll und belastend. Daher ist es sehr wichtig, sich im Team und Unterwasser wohl zu fühlen. Nachdem du die Ausbildung erfolgreich absolviert hast, steht dir ein spannender und abwechslungsreicher Arbeitsalltag bevor. 

 

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