Bewerbung Duales Studium

Viele Menschen, die gerne studieren möchten, entscheiden sich für ein duales Studium. Dank der Verknüpfung von Theorie und Praxis ermöglicht es diese Option, bereits während des Studiums die ersten Berufserfahrungen zu sammeln. Als Berufseinsteiger haben Bewerber mit Berufserfahrungen wiederum einen großen Vorteil, da viele Arbeitgeber Praxisstunden voraussetzen. Du interessierst dich für dieses Modell und möchtest dich gerne für ein duales Studium bewerben? Wir zeigen dir, wie du die perfekte Bewerbung (duales Studium) schreiben kannst.

Was ist ein duales Studium?

In einem dualen Studium werden Theorie und Praxis miteinander verbunden, wobei der praktische Teil unternehmensbezogen stattfindet und der theoretische Teil an einer Berufsakademie oder Hochschule. Meist wechseln sich die Vorlesungen (Theorie) und die Arbeitsstunden in einem Unternehmen (Praxis) in einem regelmäßigen Rhythmus miteinander ab. Hierbei gibt es unterschiedliche Zeitmodelle, die je nach Hochschule oder Unternehmen variieren können.

Je nach Zeitmodell und Studiengang dauert das duale Studium sechs bis acht Semester, also drei bis vier Jahre. Nach erfolgreicher Beendigung erhältst du einen international anerkannten Bachelorabschluss. Das ist jedoch nicht alles! Da der Wissenserwerb an einer Bildungseinrichtung mit der Berufstätigkeit in einem Unternehmen einhergeht, hast du zusätzlich zum Bachelorabschluss jede Menge Arbeitserfahrungen in der Tasche. Bei einigen dualen Studiengängen werden sogar anerkannte Berufsausbildungen in die Praxisphase integriert.

Inzwischen gibt es über 1.500 duale Studiengänge und über 100.000 Studierende, die diese Möglichkeit wahrnehmen. Von Accounting über BWL (Betriebswirtschaftslehre) und Digitale Medien bis hin zu Marketing, Soziale Arbeit oder Zoll ist alles dabei.

Vorteile duales Studium

Im Vergleich zu einem herkömmlichen Studium punktet das duale Studium mit weiteren Vorteilen. Zu diesen gehören:

  • Ausgeprägte Praxisnähe
  • Festes Gehalt/bessere Studienfinanzierung
  • Anfallende Semesterbeiträge oder Studiengebühren werden in der Regel von den jeweiligen Betrieben übernommen
  • Gute Übernahmechancen
  • Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
  • Mehrere Abschlüsse in geringerer Zeitspanne

Bewerbung duales Studium

Wenn du an einem dualen Studium interessiert bist, hast du verschiedene Optionen, um dich zu bewerben. In jedem Fall musst du ein Unternehmen finden, das dich während der Praxisphasen ausbildet. Demnach gehört der Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag zu den Grundbausteinen der Bewerbung für ein duales Studium.

Wenn du diesen hast, erfolgt die Einschreibung an der Hochschule oder der Berufsakademie fast automatisch. Man könnte sagen, hierbei handelt es sich um den einfacheren Weg. Je nach Hochschule oder Berufsakademie gibt es dabei einige Partnerbetriebe, die schon länger mit der jeweiligen Einrichtung zusammenarbeiten- und umgekehrt. Teilweise kannst du die Praxisphase jedoch auch in Unternehmen absolvieren, die bislang kein Partner der Hochschule waren. Weiterhin solltest du beachten, dass duale Studiengänge erst seit einigen Jahren hoch im Kurs stehen. Obgleich sehr viele Bewerber an einem dualen Studium interessiert sind, gibt es vergleichsweise wenig Plätze. Daher bietet es sich an, frühzeitig nach freien Stellen zu suchen.

  • Option A – Im Unternehmen bewerben, in Hochschule einschreiben

Eine Variante, um dich für ein duales Studium zu bewerben, ist die, sich erst um eine Ausbildungsstätte zu kümmern. Das bedeutet, dass du dir erst einen Betrieb suchst, in dem du gerne die Praxisphase verbringen würdest. Hierbei handelt es sich um die klassische Bewerbung für ein duales Studium.

Diese Vorgehensweise bietet sich insbesondere auch dann an, wenn du nicht genau weißt, welcher Studiengang dich interessiert, aber wohl weißt, welche Ausbildungsinhalte dir zusagen. Sobald du die passende Stelle gefunden hast, kannst du dich mit deinen Bewerbungsunterlagen beim Unternehmen bewerben. Sofern dein Wunsch-Betrieb mit deiner Bewerbung zufrieden ist und du den Ausbildungsvertrag bekommst, kannst du dich bei der Bildungsstätte, die mit deinem Betrieb kooperiert, einschreiben. Letzteres ist meist nur noch eine reine Formsache.

  • Option B – An der Hochschule bewerben, ein Unternehmen suchen

Option B ist die umgekehrte Variante von Option A. Demnach bewirbst du dich hier zuerst für einen Studienplatz und danach in einem kooperierenden Partnerunternehmen. Diese Art der Bewerbung ist eher die Ausnahme als die Regel und gilt nur bei manchen (privaten) Hochschulen.

Je nach Fachrichtung und Hochschule bzw. Unternehmen musst du dich bis zu einem Jahr vor Studienbeginn bewerben. Der Bewerbungszeitraum liegt meist zwischen Juli und Oktober jeden Jahres. Bei einigen Studiengängen reicht es jedoch aus, sich in dem Jahr zu bewerben, in dem das Studium beginnt.

Bewerbungsdokumente

Die Bewerbung für ein duales Studium unterscheidet sich nicht wesentlich von einer herkömmlichen Bewerbung. Das bedeutet, dass hier die gleichen Richtlinien gelten, die du vielleicht schon von einem Ausbildungsplatz kennst. Im Grunde besteht die Bewerbung aus folgenden Unterlagen:

  • Anschreiben (Motivationsschreiben)
  • Deckblatt
  • Lebenslauf
  • Teilweise ein zusätzliches Motivationsschreiben
  • Anlagen (z.B. Zeugnisse, Praktikums- und Leistungsnachweise)

Anschreiben

Das Anschreiben ist der wichtigste Bestandteil deiner Bewerbung für ein duales Studium. Sicher hast du während deiner Schulzeit bereits ein Anschreiben verfasst. Dennoch können Formulierungen sowie auch Formalitäten zu einer echten Herausforderung werden. Bevor du mit dem Textinhalt beginnst, solltest du die relevanten Aspekte des Aufbaus überprüfen. Das bedeutet beispielsweise, dass du deine Bewerbung an einen konkreten Ansprechpartner adressieren, den Inhalt strukturieren und eine DIN-A4-Seite nicht überschreiten solltest. Weiterhin gilt es zu beachten, eine leserliche Schriftart und -Größe zu nutzen sowie die Bewerbung für das duale Studium optimal zu formatieren. Wenn du alle wesentlichen Aspekte des Aufbaus überprüft hast, kannst du mit dem Schreiben beginnen.

Ein Bewerbungsanschreiben sollte immer eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss enthalten. Dabei gilt die Einleitung als wichtigster Teil des Anschreibens, denn hierbei solltest du das Interesse des Ansprechpartners wecken. Versuche am besten, den Einleitungssatz mit einer persönlichen Note zu versehen, anstatt auf herkömmliche Floskeln zurückzugreifen. Auf diese Weise merkt dein Ansprechpartner, dass du die Bewerbung nur für ihn geschrieben hast und dich von der Masse abhebst.

Im Hauptteil deiner Bewerbung (duales Studium) musst du mit deinen persönlichen Kompetenzen und Eigenschaften überzeugen. Außerdem ist es wichtig, darauf einzugehen, warum du dich für ein duales Studium entschieden hast und warum du ausgerechnet auf dieses Unternehmen gekommen bist. Vorteilhaft wäre, aufrichtiges Interesse am Betrieb zu äußern und einen Bezug herzustellen. Gleichermaßen kannst du von deinen Berufserfahrungen oder Praktika schreiben, sofern du etwas in der Art vorweisen kannst. Auch andere aussagekräftige Qualifikationen oder Zusatzleistungen können hier aufgeführt werden. Dazu gehört zum Beispiel, dass du erwähnst, warum du der Doppelbelastung von Theorie und Praxis gewachsen bist und wieso dich die damit zusammenhängende Studienrichtung interessiert. Letzten Endes solltest du im Hauptteil deiner Bewerbung für ein duales Studium folgende Fragen beantwortet haben:

  • Warum möchtest du ein duales Studium machen?
  • Warum bist ausgerechnet du für diese Stelle geeignet?
  • Warum hast du dich für diesen Betrieb/diese Bildungseinrichtung entschieden?

Am Schluss deines Anschreibens solltest du deine Zuversicht und Freude über ein persönliches Gespräch ausdrücken. Weiterhin solltest du die Bereitschaft signalisieren, offen gebliebene Fragen gerne zu beantworten.

In unserem Artikel Bewerbung – Das Anschreiben findest du weitere allgemeine Informationen, die dir bei deiner Bewerbung für ein duales Studium helfen können.

Deckblatt

Ein Deckblatt ist normalerweise fakultativ. Einzige Ausnahme: In den Informationen für die Bewerbung steht explizit, dass ein Deckblatt erwünscht ist. Sollte ein Deckblatt tatsächlich gefordert sein oder solltest du dich einfach für eines entscheiden, ist wichtig zu wissen, wo der richtige Platz dafür ist. Dem Namen zum Trotz gehört das sogenannte Titelbild nämlich nicht an die erste Stelle, sondern wird zwischen Anschreiben und Lebenslauf eingefügt. Das Deckblatt kann ansonsten individuell gestaltet werden, wobei man sich an einige Vorgaben halten sollte. Grundsätzlich gehören folgende Details auf ein Deckblatt:

  • Überschrift
  • Betreff
  • Foto
  • Kontaktdaten
  • Anlagenverzeichnis

Wenn du mehr über das Deckblatt bei deiner Bewerbung für ein duales Studium erfahren möchtest, sieh dir gerne unseren Artikel Bewerbung Deckblatt an.

Lebenslauf

Der Lebenslauf der Bewerbung für ein duales Studium sollte in einer tabellarischen Form geschrieben werden. Er unterscheidet sich demnach nicht von dem einer regulären Bewerbung. Wichtig ist, dass du jede einzelne Station deines Lebens in Stichpunkten beschreibst und deine Daten in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angibst (antichronologisch). Bei der Schulbildung bedeutet es zum Beispiel, dass du mit deinem Abschluss beginnst und mit der Einschulung endest. 

Generell gehören diese Details auf den Lebenslauf: 

  • Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, ggf. Familienstand und Staatsangehörigkeit)
  • Schulbildung (teilweise reicht die weiterführende Schule)
  • Beruflicher Werdegang (inklusive Praktika und Nebenjobs)
  • Besondere Fähigkeiten und Kenntnisse (z.B. Fremdsprachen, Führerschein, Ehrenämter, EDV-Kenntnisse usw.)

Motivationsschreiben

Ein Motivationsschreiben ist nicht bei jeder Bewerbung für ein duales Studium erforderlich. Teilweise genügt das Anschreiben, teilweise wird das Anschreiben jedoch auch durch das Motivationsschreiben ersetzt. Du solltest daher unbedingt darauf achten, was genau von dir gefordert wird und welche Art von Schreiben du ansetzen musst.

Soweit nichts Gegenteiliges verlangt wird, sollte dein Motivationsschreiben mindestens eine bis drei DIN-A4-Seiten lang sein. Es ist dabei dir überlassen, ob du es wie ein Bewerbungsschreiben gestaltest oder in der klassischen Form. Bei beiden Optionen dürfen ein vollständiger Briefkopf, das Datum, die direkte Anrede, eine Grußformel sowie deine Unterschrift nicht fehlen.

Ähnlich wie ein Anschreiben besteht das Motivationsschreiben für deine Bewerbung für ein duales Studium aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss. Die Einleitung sollte vermitteln, dass du Interesse an dem Unternehmen und dem dualen Studium an sich hast. Außerdem muss hier ebenfalls das Interesse des Lesers geweckt werden. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Anschreiben kannst du dein Motivationsschreiben mit einem außergewöhnlichen Einstieg beginnen. Gemeint ist zum Beispiel eine kurze Beschreibung deiner ersten Erfahrung in diesem Berufsfeld oder die Schilderung deiner persönlichen und beruflichen Ziele. Ebenso könntest du auf ein passendes Zitat zurückgreifen oder ein aktuelles Ereignis zu Hilfe nehmen.

Der Hauptteil des Motivationsschreibens sollte aus deinen persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten bestehen. Ziel ist es, den Leser davon zu überzeugen, dass du für diese Stelle geeignet bist. Darüber hinaus solltest du dem Leser vermitteln, dass du mit der Unternehmenspolitik und den Studieninhalten bereits vertraut bist. Sind spezielle Fähigkeiten in der Stellenbeschreibung aufgeführt, solltest du auf diese eingehen und deine Stärken in dieser Richtung besonders hervorheben. Grundsätzlich sollte der Hauptteil keine standardisierten Formulierungen enthalten und jede Aussage sollte gut begründet sein. Am Ende des Hauptteils solltest du folgende Fragen beantwortet haben:

  • Welche Studieninhalte interessieren dich besonders?
  • Warum hast du dich ausgerechnet für diesen Studiengang entschieden?
  • Warum möchtest du dich unbedingt in diesem Unternehmen bzw. an dieser Bildungseinrichtung bewerben?
  • Welche persönlichen Eigenschaften sprechen dafür, dass du zum jeweiligen Unternehmen passt?
  • Welche Kenntnisse und Fähigkeiten kannst du mit in das Unternehmen bringen?
  • Inwiefern profitiert das Unternehmen von deiner Einstellung?

Das Ende des Motivationsschreibens für ein duales Studium unterscheidet sich nicht vom Ende des Anschreibens. Demnach solltest du Vorfreude auf ein persönliches Gespräch signalisieren und anmerken, dass du im Falle von offenen Fragen gerne jederzeit zur Verfügung stehst.

In unserem Beitrag Motivationsschreiben findest du alles, was du über ein perfektes Motivationsschreiben wissen musst.

Anlagen

Am Ende einer Bewerbung für ein duales Studium sind immer bestimmte Anlagen beizufügen. Je nachdem, welche Anlagen gefordert sind, kann es sich dabei um dein Abschlusszeugnis oder die letzten beiden Schulzeugnisse handeln. Ebenso könnten Praktikums- und Leistungsnachweise verlangt werden. Dazu gehören zum Beispiel Sport- oder Schwimmabzeichen sowie Führerschein, EDV-Nachweise und mehr.

Bewerbungsprozess

Der typische Ablauf ist also, sich beim betreffenden Unternehmen zu bewerben und sich danach erst an der beteiligten Hochschule einzuschreiben. Sobald deine vollständige Bewerbung bei dem jeweiligen Unternehmen eingetroffen ist, wird diese erst mal eingehend geprüft. Während du dich bei kleineren Unternehmen meist per E-Mail bewirbst, finden in größeren Betrieben häufig ganze Online-Bewerbungsverfahren statt.

Bei beiden Vorgehensweisen gilt: Wenn die erste Vorauswahl stattgefunden hat, wirst du darüber informiert, ob du es in die nächste Runde geschafft hast. Sollte das der Fall sein, werden normalerweise kurze Telefoninterviews geführt. Es kann jedoch ebenso vorkommen, dass du ein Online-Einstellungstest absolvieren musst. Als Teil eines Online-Bewerbungsverfahrens kann dieser mitunter unangekündigt verschickt werden. Bist du wieder eine Runde weiter, erwartet dich eventuell noch ein Assessment-Center. Ob du ein Assessment-Center im Zusammenhang mit deiner Bewerbung für ein duales Studium absolvieren musst oder nicht, hängt wieder vom jeweiligen Unternehmen ab. Teilweise wirst du nur zu einem abschließenden klassischen Vorstellungsgespräch eingeladen.

Telefoninterview

Beim Telefoninterview erfolgt das erste Kennenlernen. Es handelt sich dabei um eine Art Mini-Vorstellungsgespräch. Bevor du deine Bewerbung abschickst, solltest du dich gut über das Unternehmen und die angebotene Stelle informieren. Ebenso wichtig sind Details über den Studiengang und den Studienverlauf. Während des Telefoninterviews können nämlich Fragen darüber gestellt werden. Weiterhin solltest du dich auf typische Bewerbungsfragen einstellen. Dazu gehören:

  • Warum passt du zu dieser Stelle?
  • Warum hast du dich dafür entschieden?
  • Welche Eigenschaften machen dich aus?
  • Was sind deine Stärken?
  • Was sind deine Schwächen?
  • Warum hast du in Fach XY eine schlechte Schulnote?
  • Warum hast du ein Praktikum im Bereich XY gemacht, obwohl du dich jetzt für diese Stelle bewirbst?

Online-Einstellungstest

Ein Online-Einstellungstest wird nicht immer verlangt, aber du solltest immer damit rechnen. In der Regel handelt es sich dabei um Fragen, die du im Multiple-Choice-Format beantworten sollst. Je nachdem, für welche Studienrichtung du dich entscheidest, variieren die genauen Fragen bzw. Aufgaben. In der Regel solltest du jedoch mit folgenden Kategorien rechnen:

  • Deutschkenntnisse (Sprachkenntnisse, Wortschatz, Rechtschreibung, Grammatik)
  • Mathematische Kenntnisse (z.B. Grundrechenarten)
  • Merkfähigkeit
  • Konzentrationsvermögen
  • Allgemeinwissen (z.B. Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur, Geschichte)
  • Fachwissen (z.B. Technik, Pädagogik)
  • Englisch

Assessment-Center

Sollte es zu einem Assessment-Center kommen, wirst du hier mit mehreren Bewerbern unterschiedliche Aufgaben bearbeiten. Diese variieren wieder je nach Firma bzw. Studiengang. Du solltest aber mit Gruppen- und Einzelaufgaben wie zum Beispiel Referaten, Gruppendiskussionen oder Rollenspielen rechnen. Fällst du durch Teamfähigkeit, Strategie und Selbstbewusstsein auf, hast du deinen Ausbildungsvertrag schon fast in der Tasche.

Vorstellungsgespräch

Manchmal ist das Vorstellungsgespräch im Rahmen der Bewerbung für das duale Studium Teil des Assessment-Centers. Sollte es zu keinem Assessment-Center kommen, solltest du jedoch trotzdem mit einem Vorstellungsgespräch rechnen. Dieses ähnelt dem kurzen Telefoninterview und dient dazu, dich auf Herz und Nieren zu prüfen. Dein Gegenüber möchte hier noch einmal abschließend klären, ob du wirklich zum Unternehmen passt und deine Bewerbung für das duale Studium mit deiner (wahren) Persönlichkeit übereinstimmt. Außerdem kannst du beim Vorstellungsgespräch ebenfalls Fragen stellen und offene Sachverhalte klären.

Bewerbung duales Studium – Tipps

Bevor du deine Bewerbung für ein duales Studium abschickst, solltest du deine Freunde, Bekannte oder deine Familie drüber lesen lassen. Das ist wichtig, weil so kleine Flüchtigkeitsfehler oder Fehler in der Formatierung auffallen können. Was den Inhalt angeht, so kannst du dich relativ frei entfalten. Achte jedoch darauf, dass die wichtigen Kernpunkte enthalten sind und du nicht zu sehr ausschweifst. Sei einfach du selbst und ehrlich, denn spätestens beim Vorstellungsgespräch kommt heraus, ob du die Wahrheit geschrieben hast oder nicht. Ein Zusatztipp: Versuche beim Schreiben deiner Bewerbung für das duale Studium selbstsicher zu sein. Das bedeutet, dass du Formulierungen wie Ich würde mich freuen lieber vermeiden solltest. Besser wären bestimmte Ansagen wie zum Beispiel Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören.

Fazit

Die Bewerbung für ein duales Studium unterscheidet sich nicht wesentlich von einer herkömmlichen Bewerbung. Dennoch kann das Verfassen ganz schön nervenaufreibend sein, insbesondere dann, wenn man das noch nicht so häufig gemacht hat. Du solltest dir nicht zu viele Gedanken machen und deine Stärken hervorheben, dann kann so gut wie nichts mehr schiefgehen. Außerdem hast du den ersten Schritt ja schon bewältigt: Du hast diesen Artikel gelesen und weißt nun genau, worauf es ankommt.

 

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