Bundesämter sind beliebte Arbeitgeber, denn die Arbeitsplätze in einer dieser Behörden sind sicher und als Mitarbeiter übernimmst du dort jede Menge Verantwortung. Wenn du dich für eine Stelle oder Ausbildung an einem Bundesamt bewirbst, musst du jedoch zunächst einige Hürden nehmen. Hier erfährst du, wie du den Einstellungstest bestehst und worauf du im Bewerbungsprozess sonst noch achten musst, um dich erfolgreich bei einem Bundesamt zu bewerben.
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In diesen Bereichen sind Bundesämter tätig
Bundesämter unterstehen meist einem Bundesministerium. Sie existieren, um die bundeseigene Verwaltung auszuführen. Ihre Aufgaben unterscheiden sich stark und richten sich danach, zu welchem Zweck sie eingerichtet wurden. Außerdem hängen ihre Aufgabenbereiche davon ab, welchem Bundesministerium sie unterstehen. Sie helfen den Bundesministerien bei der Erfüllung ihres Auftrags und sind deren Verwaltungsorgan.
Häufig lässt sich das Aufgabengebiet schon aus dem Namen ableiten. Beispielsweise ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für genau diese Bereiche zuständig. Es gibt auch noch andere Bundesämter wie das Bundesamt für Verfassungsschutz, das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Außerdem existieren noch weitere, weniger bekannte Bundesämter, wie beispielsweise das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie.
Da Bundesämter dir die Möglichkeit bieten, in einem Beamtenverhältnis tätig zu sein, ist die Tätigkeit bei diesen Arbeitgebern erstrebenswert. Als Beamter ist man nicht kündbar und hat eine sichere Altersvorsorge, was in der heutigen Zeit wichtiger ist, als je zuvor. Alle Bundesämter schreiben jedes Jahr Stellen und Ausbildungsplätze aus, um die sich deshalb eine Vielzahl von Bewerbern bemühen.
Der Bewerbungsprozess für ein Bundesamt
Da du als Mitarbeiter in einem Bundesamt recht viel Verantwortung trägst, ist der Bewerbungsprozess oftmals aufwändig. Die Behörde möchte überprüfen, ob du wirklich fachlich gut geeignet bist und muss aus der Vielzahl der Bewerber die besten auswählen. Außerdem ist es für die Behörde wichtig, dass du auch persönlich gut zu ihnen passt.
Häufig musst du besondere Anforderungen an die Stelle erfüllen, abgesehen von deinen eventuellen beruflichen Vorkenntnissen und deiner Schulbildung. Beispielsweise musst du, um für das Bundesamt für Verfassungsschutz arbeiten zu können, eine Sicherheitsüberprüfung bestehen. Ansonsten ist der Bewerbungsprozess bei allen Bundesämtern recht ähnlich.
Oftmals kannst du dich zunächst online über ein Bewerbungsportal auf eine ausgeschriebene Stelle oder eine Ausbildung bewerben. Diese Unterlagen werden dann zunächst geprüft. Wenn du die ersten Voraussetzungen auf dem Papier erfüllst, wirst du zu einem Einstellungstest für das Bundesamt eingeladen. Hier werden deine Fähigkeiten noch einmal auf Herz und Nieren überprüft. Neben dem schriftlichen Test musst du oft auch eine mündliche Aufgabe mit anderen Teilnehmern meistern. In einem Einzelgespräch will die Behörde dich dann meist noch intensiv persönlich kennenlernen. Solltest du in allen Bereichen überzeugt haben, wird die Behörde dir ein Vertragsangebot machen oder dich für einen ihrer Ausbildungsplätze vormerken.
Einstiegsmöglichkeiten für ein Bundesamt
Der Einstieg in ein Arbeitsverhältnis bei einem Bundesamt kann auf vielerlei Wegen erfolgen. Eine Ausbildung oder der Einstieg durch ein Studium zählen ebenso dazu, wie der Quereinstieg. In jedem Fall wird deine Eignung durch den Einstellungstest überprüft. Dabei geht es darum, zu schauen, welche Fähigkeiten du bereits mitbringst und welche fachlichen Kenntnisse eventuell bereits vorhanden sind.
Generell solltest du dir dabei immer vor Augen führen, wofür dieser Eignungstest eigentlich gut ist. Jedes Bundesamt erhält auf eine ausgeschriebene Ausbildungsstelle eine Vielzahl von Bewerbungen. Das umfangreiche Bewerbungsverfahren mit einem Einstellungstest ist ein nützliches Instrument für das Bundesamt, um die bestmöglichen Bewerber herauszufiltern.
Mit einem abgeschlossenen Studium hast du als Bewerber selbstverständlich andere Qualifikationen, als jemand, der frisch von der Schule kommt. Bei Quereinsteigern sind Erfahrungswerte immer individuell zu bewerten und können nicht vereinheitlicht werden.
Besonders bei einer Bundesbehörde ist der Auswahlprozess dementsprechend entscheidend, da du in einer solchen Behörde viel Verantwortung in deinem Beruf übernimmst. Außerdem solltest du als Bewerber auch persönlich zu dem entsprechenden Bundesamt passen. Auch das wird mithilfe des Einstellungstests und des Bewerbungsverfahrens überprüft.
Die persönlichen Charaktereigenschaften des Bewerbers werden intensiv überprüft, genau wie die fachliche Eignung. Besonders bei bereits ausgelernten Bewerbern mit Arbeitserfahrung zählt nicht nur, dass bereits Erfahrung da ist. Hier gilt oftmals Qualität statt Quantität. Du solltest in deinem Beruf sehr gute Leistungen erbringen können. Die Hürde, in einem Bundesamt zu arbeiten, ist hoch. Es wird nicht nur darauf geschaut, wie viele Jahre Berufserfahrung du mitbringst. Natürlich ist auch deine Arbeitserfahrung viel wert. Deine fachliche Eignung wird letztlich aber oft auch mit dem Einstellungstest für das Bundesamt überprüft. Wenn du also gut in deinem Job bist, sollte dir auch die Überprüfung mit Hilfe des Eignungstests leicht fallen.
So sieht der Aufbau des Einstellungstests für ein Bundesamt aus
Der Einstellungstest für ein Bundesamt ist insgesamt sehr anspruchsvoll. Schließlich bewirbst du dich hier für eine Bundesbehörde. Der Test teilt sich in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil auf. Neben typischen Aufgaben für Eignungstests drehen sich hier viele Inhalte um Themen, die mit der jeweiligen Bundesbehörde zusammenhängen oder auch dem Ministerium, dem es unterstellt ist.
Deutschtest
Im schriftlichen Teil des Einstellungstests werden mit Hilfe verschiedener Aufgaben deine Deutschkenntnisse genauestens überprüft. Beispielsweise gibt es Aufgaben, bei denen dir verschiedene Schreibweisen eines Wortes präsentiert werden und du die richtige auswählen musst.
Das Multiple-Choice-Verfahren kommt hierbei oft zum Einsatz. Häufig ist auch ein Diktat Bestandteil des Tests, mit dem deine Rechtschreibung überprüft wird. Natürlich sollten hier die Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung sitzen. Diese kann auch mit Hilfe eines Aufsatzes getestet werden. Hier kommt es auch auf deinen Ausdruck und deine Grammatik an. Meist kannst du für den Aufsatz aus einem von verschiedenen Themen wählen. Häufig stammen die Themen aus dem Bereich Wirtschaft und Politik. Mit dem Aufsatz kannst du zeigen, dass du Zusammenhänge erkennst, gut schlussfolgern kannst und natürlich, dass du dich in diesem Gebiet gut auskennst.
Um dich inhaltlich auf diesen Aufsatz vorzubereiten, solltest du dich mit aktuellen politischen Themen vertraut machen. Außerdem solltest du Wirtschafts- und Politikthemen der Vergangenheit wiederholen. Auch das korrekte Setzen von Satzzeichen muss sitzen.
Mathematik
In dem Einstellungstest für ein Bundesamt werden auch deine Kenntnisse im Bereich Mathematik überprüft. Wenn du gerade aus der Schule kommst, sind diese vermutlich noch frisch im Gedächtnis, doch üben schadet nie. Als Bewerber, der bereits im Berufsleben steht und sich auf eine neue Stelle bewirbt, musst du im Bereich Mathe vielleicht nochmal einiges wiederholen. In diesem Teil wird dein Wissen über die Grundrechenarten überprüft, Zins- und Prozentrechnung, sowie Dreisatzaufgaben können hier auch drankommen. Einen Taschenrechner darfst du für den Mathe-Part meist nicht als Hilfsmittel nutzen. Die Ausgaben sind aber meist so gewählt, dass sie gut im Kopf lösbar sind.
Logiktests
Ein weiterer Bereich ist der, für Logik- und Denktests. In diesem Teil musst du beispielsweise Zahlen- und Buchstabenreihen fortsetzen. Es gibt Logiktests, bei denen du Muster erkennen oder Grafiken analysieren musst. Diese Aufgaben dienen dazu, zu erkennen, ob du logisch schlussfolgern, denken und arbeiten kannst.
Außerdem werden dir Aufgaben gestellt, in denen Gegenstände abgebildet werden. Diese musst du dann vor deinem geistigen Auge drehen und dann sagen, wie der Gegenstand nach der Drehung aussieht. Das dient dazu, deine Fähigkeit für räumliches Denken einzuschätzen. Oftmals wird ein Würfeltest für diese Übung genutzt. Hier findest du einen spannenden Artikel zu diesem Thema: Würfeltest – Wo er angewandt wird und wie du dich am besten vorbereitest!
Allgemeinwissen
Wie bei den meisten Einstellungstests wird auch in dem für ein Bundesamt dein Allgemeinwissen überprüft. Häufig wird dieser Teil mit Hilfe von Multiple-Choice-Aufgaben abgefragt. Es werden dir also mehrere Antwortmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, aus denen du die richtige auswählen musst. Die Fragen decken verschiedene Gebiete ab, wie Kunst und Kultur, Geschichte oder Geografie.
Diese Bereiche kannst du gut üben, indem du dein Schulwissen wieder auffrischst und viel liest. Häufig sind auch allgemeine Fragen zum aktuellen Politik- und Tagesgeschehen dabei. Darauf kannst du dich gut vorbereiten, indem du die Nachrichten in Tageszeitungen, im Fernsehen oder Radio regelmäßig verfolgst.
Im Allgemeinwissensteil fließen außerdem häufig Fragen aus dem Bereich des jeweiligen Bundesamts oder des Bundesministeriums ein, dem das Bundesamt unterstellt ist. Du solltest dich also mit diesen Aufgaben beschäftigen. Außerdem werden vermutlich Fragen zu aktuellen Themen des Amts gestellt. Du solltest dich darüber informieren, welche neuen Gesetze zum Beispiel das Bundesamt beschäftigen oder welche anderen aktuellen politischen Themen das Bundesamt betreffen. Hilfreich sind hierfür die jeweiligen Internetseiten der Behörden.
Der mündliche Teil
Der zweite Teil des Einstellungstests für ein Bundesamt ist der mündliche Teil. Hier findet ein Einzelgespräch mit dir statt sowie oft auch eine Aufgabe in der Gruppe. Das Einzelgespräch ist eine tolle Möglichkeit, die Mitarbeiter von dir zu überzeugen. An dieser Stelle lernen dich deine zukünftigen Vorgesetzten zum ersten Mal persönlich kennen. Sie wollen mehr über dich und deinen Charakter erfahren, um zu sehen, ob du zu ihnen in die Behörde passt. Betrachte das Einzelgespräch als Möglichkeit, um dich von deiner besten Seite zu präsentieren und die Entscheider davon zu überzeugen, dass du die richtige Wahl bist.
Bereite dich hier auf verschiedene Fragen vor. Du wirst vermutlich gefragt werden, warum du gerne in diesem Bundesamt arbeiten möchtest und warum gerade du gut zu dieser Behörde passt. Außerdem wird man dich nach deinen positiven und negativen Eigenschaften fragen. Du solltest in diesem Gespräch vor allem ehrlich und du selbst sein. Die Mitarbeiter möchten schließlich dich kennenlernen.
In dem zweiten Teil des mündlichen Einstellungstests für ein Bundesamt erwartet dich meist eine Aufgabe in der Gruppe. Diese Aufgabe kann recht vielfältig sein. Beispielsweise müsst ihr in der Gruppe ein Thema diskutieren oder ihr sollt als Gruppe gemeinsam eine Aufgabe lösen. Du wirst hier danach beurteilt, wie gut deine Kommunikation ist und wie durchsetzungsstark du bist. Es wird aber auch beachtet, wie kooperationsfähig bist, ob du auch in einer stressigen Situation höfliche Umgangsformen behältst und deine Mitstreiter ausreden lässt.
Vorbereitung für den Einstellungstest für ein Bundesamt
Damit du im Einstellungstest für das Bundesamt gut abschneidest, solltest du dich auf jeden Fall gut vorbereiten. Egal, ob du dich um eine Ausbildung bewirbst oder eine neue Stelle antreten möchtest, eine gute Vorbereitung ist immer vorteilhaft. Selbst, wenn du schon Berufserfahrung hast, kann der Einstellungstest dich eventuell mit Fragen überraschen, mit denen du nicht gerechnet hast.
Erfahrungsberichte und Probetests
Es kann für dich hilfreich sein, Erfahrungen von anderen über den Ablauf des Einstellungstests zu hören. Vielleicht kennst du jemanden in deinem Bekanntenkreis, der sich auch für eine Stelle in einem Bundesamt beworben hat. Auch in Internetforen oder auf bekannten Jobseiten gibt es häufig Erfahrungsberichte zu solchen Bewerbungsverfahren.
Natürlich findest du auch im Internet Mustertests, mit denen du Einstellungstests für Bundesämter üben kannst. Es gibt auch Bücher mit Einstellungstests, die du zum Üben nutzen kannst. All diese Tests stellen eine gute Möglichkeit dar, einen Probelauf zu machen, um deine Schwächen herauszufinden.
Auf die Themen, die dir besonders schwer fallen oder bei denen du viel Zeit zum Bearbeiten brauchst, solltest du dich noch intensiver vorbereiten. Hier kannst du den Stoff nochmal auffrischen oder auch Neues dazu lernen und dein Wissen in diesem Bereich vertiefen.
Schau dir alte Einstellungstests an
Besonders hilfreich können bereits genutzte Einstellungstests des jeweiligen Bundesamts sein. Oft werden diese von der Behörde zur Verfügung gestellt. Diese Tests sind goldwert in der Vorbereitung, da du hier jede Menge Informationen über den Einstellungstest für deinen Beruf bei diesem Bundesamt erhältst. Beispielsweise siehst du, welches Themengebiet wie stark vertreten ist. Gibt es mehr Mathematikaufgaben oder nimmt der Aufsatz in diesem Einstellungstest den meisten Platz ein?
Du siehst so außerdem, welche Aufgabentypen verwendet werden. Musst du viel selbst beantworten oder werden dir Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung gestellt? Auch inhaltlich bekommst du so einen guten Eindruck, was genau dich erwartet. Häufig benutzen Behörden, wie Bundesämter, ähnliche Fragen oder stellen die gleichen Fragen noch einmal in abgewandelter Form.
In jedem Fall solltest du dich intensiv mit den Aufgaben des Bundesamts beschäftigen und damit, von welchen aktuellen politischen Themen es derzeit betroffen ist. Diese Themen werden dir im Bewerbungsprozess immer wieder begegnen: als Aufsatzthema im schriftlichen Teil, als Frage beim Allgemeinwissen, als Diskussionsthema in der Gruppenaufgabe oder als Nachfrage im Einzelgespräch. Du solltest deinen potenziell zukünftigen Arbeitgeber und seine Aufgaben sehr gut kennen. Das zeigt besonders in den Gesprächen, dass du dich intensiv vorbereitet hast und dass dir diese Stelle wichtig ist.
Tipps für einen perfekten Testtag
Nach einer erfolgreichen Bewerbung wirst du zum Einstellungstest für das Bundesamt eingeladen. Auf diesen Tag hast du dich vermutlich intensiv vorbereitet. Damit bei dem Test alles gut läuft, haben wir hier noch ein paar Tipps für dich, wie du dich am Tag des Einstellungstests optimal verhalten solltest.
Die passende Kleidung
Der Einstellungstest für das Bundesamt hat, wie bereits erwähnt, einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Du solltest dies bei der Wahl deines Outfits berücksichtigen. Bedenke, dass deine Kleidung für diesen langen Tag einigermaßen bequem sein sollte. Da du aber auch das erste Mal auf deine potenziellen Kollegen und Vorgesetzten triffst, sollte dein Outfit auf jeden Fall stilvoll sein. Eine Jeans oder gar eine Jogginghose bleiben an diesem Tag zu Hause. Greife auf elegante, schlichte Businesskleidung zurück, wähle etwas, dass du auch im Büro tragen würdest. Ein Outfit, in dem du dich besonders wohl fühlst und das dir besonders gut gefällt, hilft dir außerdem, selbstbewusst und entspannt aufzutreten. Das ist besonders hilfreich im Einzelgespräch oder in der Aufgabe mit der Gruppe. Mit dem richtig gewählten Outfit fühlst du dich gleich viel wohler und strahlst das auch aus.
Die Anreise
Auch bei der Anreise zum Einstellungstest für ein Bundesamt gibt es einiges zu beachten. Die Bundesämter sind deutschlandweit verteilt. Bedenke bei der Planung für die Anfahrt, wie lange du wirklich für die Strecke brauchst. Dauert die Anfahrt sehr lange, solltest du darüber nachdenken, einen Tag früher anzureisen und in einem Hotel oder anderswo zu übernachten. So bist du am Tag des Einstellungstests auf jeden Fall pünktlich. Sollte die Anreise noch am selben Tag erfolgen, plane Staus bei der Fahrt mit dem Auto oder Zugverspätungen bei einer Anreise mit der Bahn ein.
Auch die pünktliche Ankunft im Raum, in dem der Einstellungstest für das Bundesamt stattfindet, kann entscheidend sein. Du solltest bedenken, dass solch ein Test in jedem Fall eine Ausnahmesituation darstellt. Es ist ein wichtiges Ereignis und du wirst dementsprechend aufgeregt sein. Wenn du circa dreißig Minuten eher in dem Raum bist, wo der Test stattfindet, hast du die Möglichkeit dich zu akklimatisieren. Dieser simple Trick wird dir dabei helfen, dich zu sammeln. Du kannst dich mit dem Raum vertraut machen und wirklich ankommen. Wenn der Test beginnt, bist du nicht mehr von dem neuen Umfeld abgelenkt und kannst dich komplett auf die Prüfung konzentrieren.
Ruhig an den Test gehen
Ein weiterer Tipp bezieht sich auf die Bearbeitung des Einstellungstests für das Bundesamt. Da du in der Bearbeitung der Aufgaben des schriftlichen Teils flexibel bist, kannst du dir aussuchen in welcher Reihenfolge du vorgehen möchtest. Das solltest du nutzen.
Wie bei vielen Prüfungen empfehlen wir dir, zunächst die Teile zu bearbeiten, bei denen du dich sicher fühlst. Das gibt dir Selbstvertrauen in der Prüfungssituation. Außerdem arbeitest du hier automatisch zügiger, weil dir die Aufgaben leicht fallen. Die schwierigen Aufgaben solltest du dir für den Schluss aufheben. Vermutlich wirst du hier länger brauchen. Solltest du tatsächlich nicht alle Aufgaben bearbeiten können, ist das weniger schlimm, weil du die sicheren Aufgaben bereits fertig hast.
Lies den kompletten Test gut durch, bevor du beginnst. Achte auch darauf, ob es eine Rückseite gibt, diese wird in Stresssituationen gerne übersehen. Um festzustellen, in welchen Bereichen du gut bist und wo du mehr Zeit brauchst, solltest du übungsweise Einstellungstests im Internet oder aus Büchern machen. Dabei kannst du für jeden Bereich die Zeit stoppen. Anschließend siehst du, wofür du viel Zeit benötigst und wo du am meisten Fehler gemacht hast.
Lass dich nicht irritieren
Einen letzten Tipp haben wir noch für den Einstellungstest für ein Bundesamt. Wenn du den Test vor dem Bearbeiten durchblätterst, bist du womöglich zunächst einmal erschlagen von der Anzahl der Fragen. Lass dich hiervon nicht abschrecken. Der Einstellungstest ist größtenteils mit Auswahlmöglichkeiten versehen. Oftmals geht es hier darum, in kurzer Zeit die Fragen abzuarbeiten. Solltest du also bei einer Frage nicht die Antwort kennen, gehe weiter zur nächsten. Bei Multiple-Choice-Aufgaben kannst du natürlich noch raten oder das ankreuzen, was deiner Meinung nach am ehesten zutrifft. Du solltest aber auf keinen Fall zu lange an einer Frage verharren. Die Zeit ist für jede Frage nur knapp bemessen.
Fazit
Wir hoffen, dass wir dir viele Informationen für den Einstellungstest für ein Bundesamt geben konnten. Wenn du dich intensiv auf den Einstellungstest vorbereitest, kann dir nicht viel im Weg stehen. Mit den Tipps für den Testtag bist du außerdem bestens gewappnet und weißt, was auf dich zukommt. Bereite dich gut vor, bleibe ruhig und achte auf dein Auftreten. Wir wünschen dir viel Erfolg!
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