Umringt von internationalen Gästen, Familien im Sommerurlaub und Paaren auf ihrem Städtetrip stehen sie in der Lobby oder im Restaurant: die Hotelfachleute. Auch du bist von dem Trubel und Glamour, den manche Hotels mit sich bringen, fasziniert? Vielleicht ist das genau der richtige Ausbildungsberuf für dich. Im folgenden Artikel erfährst du mehr über die Bewerbung zur Hotelfachfrau oder zum Hotelfachmann.

Das Berufsbild

Die Bezeichnung „Hotelfachleute” sagt schon viel über den Beruf aus: Es handelt sich um Fachkräfte, die für gewöhnlich in Hotels, Pensionen oder anderen Gaststätten arbeiten. Als Hotelfachfrau kannst du in den verschiedensten Abteilungen des Hotels eingesetzt werden. Du empfängst an der Rezeption Gäste und kümmerst dich um ihre Bedürfnisse. Nebenbei nimmst du noch Reservierungen auf und informierst die anderen Abteilungen bezüglich der Wünsche der Gäste. Im Restaurant kannst du als Servicekraft eingesetzt werden. Dazu gehört neben dem Servieren der Gäste auch das Herrichten der Tische, das Anrichten von Speisen und sogar die Zubereitung einfacher Gerichte. Auch kassierst du natürlich, wenn die Gäste ihre Mahlzeit beendet haben. Dafür kennst du die Speisekarte natürlich in- und auswendig und bist auch in der Lage, die Gäste zu beraten. Hat das Hotel eine Bar, kannst du auch dort als Barkeeper eingesetzt werden, um Cocktails zu mischen und andere Getränke auszuschenken. Auch der Zimmerservice könnte zu deinen Aufgaben gehören.

Hotelfachmänner und -frauen können ebenfalls Aufgaben des Housekeepings mitübernehmen. Sie überprüfen die Zimmer, leiten das Reinigungspersonal an und legen gegebenenfalls auch selbst mal Hand an. Weiter können auch administrative Aufgaben in den Tätigkeitsbereich der Hotelfachleute fallen. Buchhaltung und Preiskalkulation gehört dazu, genauso wie das Erstellen von Dienstplänen. Letztlich kann es auch sein, dass du für deine Abteilung Bestellungen machen oder Inventur durchführen musst. Du siehst also als Hotelfachmann/-frau kannst du das Hotel aus allen möglichen Winkeln kennenlernen. Genau deshalb ist der Beruf auch so begehrt.

Ausbildung zur Hotelfachfrau/zum Hotelfachmann

Hotelfachmann bzw. Hotelfachfrau ist in Deutschland ein anerkannter Ausbildungsberuf, wobei die Ausbildung im dualen System absolviert wird. Drei Jahre wirst du daher sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule ausgebildet. Meistens hast du dabei entweder Schulblöcke und Praxisblöcke oder du besuchst die Berufsschule an ein bis zwei festen Tagen in der Woche. Bei entsprechenden Leistungen kann die Dauer der Ausbildung außerdem auch auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Dein Ausbildungsbetrieb ist in der Regel natürlich ein Hotel. Aber auch Gasthäuser oder Pensionen bilden Hotelfachleute aus. Ob du dich eher für ein großes luxuriöses Hotel entscheiden solltest oder eine Pension in Familienbesitz, liegt ganz an dir. Sowohl große als auch kleine Betriebe bringen Vorteile mit sich. In größeren Hotels wirst du vermutlich mehr gefordert und deine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältiger. Kleine Betriebe hingegen sind individueller und du kannst auf mehr Unterstützung und Persönlichkeit zählen.

Das lernst du während deiner Hotelfachleute Ausbildung

Die Hotelfachleute Ausbildung ist in der Regel immer gleich aufgebaut. Inhaltlich kann es aber natürlich Unterschiede geben. Im ersten Lehrjahr wirst du vermutlich in den Gastronomiebereich eingeführt. Dir werden Arbeitsabläufe näher gebracht und Hygienevorschriften erklärt. Die theoretischen Inhalte aus der Berufsschule werden dann durch praktische Übungen im Betrieb ergänzt. Auch mit der Betriebsführung setzt du dich eventuell schon im ersten Jahr auseinander. Wahrscheinlich werden außerdem Englischstunden auf dem Stundenplan stehen. Nach dem ersten Ausbildungsjahr wird dann schon deine Zwischenprüfung abgehalten.

Im zweiten sowie im dritten Lehrjahr vertiefst du dann deine Kenntnisse und darfst im Betrieb immer mehr Aufgaben übernehmen. Nach und nach wirst du in alle Abteilungen des Hotels eingeführt. So lernst du zum Beispiel den verwaltenden Teil deines Berufs besser kennen. Das dritte Jahr und die gesamte Ausbildung schließt du dann mit deiner Abschlussprüfung ab.

Das sind die Voraussetzungen Hotelfachfrau/-mann zu werden

Bevor du nun deine Bewerbung verschickst, solltest du sichergehen, dass der Beruf auch wirklich zu dir passt und du alle Voraussetzungen erfüllst. Worum handelt es sich dabei? Darauf wollen wir im Folgenden eingehen.

Generell allerdings ist die beste Art, herauszufinden, ob dieser Beruf dir liegt und dir auch wirklich Spaß macht, im Voraus ein Praktikum zu absolvieren. Das kommt dann auch gut bei deiner Bewerbung an.

Formelle Voraussetzungen

Rein rechtlich gesehen gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, die du erfüllen musst. Allerdings kann natürlich jedes Unternehmen selbst entscheiden, wie hoch es die Erwartungen an die künftigen Azubis ansetzt. In der Praxis solltest du daher mindestens einen Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife mitbringen. Größere Hotels bevorzugen manchmal auch Bewerber mit Abitur, insbesondere weil mehr Fremdsprachenkenntnisse vorausgesetzt werden. Das muss für dich allerdings keine Hürde sein: Auch wenn du deine Lehre in einem kleinen Betrieb abschließt, kannst du dich später mit der nötigen Erfahrung um eine Stelle in deinem Traumhotel bewerben.

Als Mindestalter genügt es für die Ausbildung für Hotelfachleute generell 16 Jahre alt zu sein. Du brauchst dann allerdings noch das Einverständnis deiner Eltern. Meistens stellen Hotels zudem bevorzugt Bewerber ein, die schon volljährig sind, da sie so nicht mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz in Konflikt kommen. Das kann z.B. aufgrund der Schichtarbeit sein oder wegen des Ausschenkens von Alkohol.

Das solltest du außerdem mitbringen

Nicht jeder ist unbedingt dafür geeignet, als Hotelfachfrau oder Hotelfachmann zu arbeiten. Es ist zwar ein toller Beruf, kann aber auch ein Anstrengender sein. Daher solltest du einige Neigungen und Fähigkeiten mitbringen.

Ganz weit oben auf der Liste steht im Hotelgeschäft Hilfsbereitschaft und Interesse am Umgang mit Gästen. Einer der größten Teile deines Berufs ist es, für das Wohlergehen der Gäste zu sorgen. Deshalb solltest du, wenn möglich, eine gute Menschenkenntnis mitbringen. Außerdem ist Höflichkeit sehr wichtig und natürlich Geduld. Auch wenn dir der ein oder andere Gast mal auf die Nerven geht oder sogar unverschämt wird, musst du stets freundlich und zuvorkommend bleiben. Hoffentlich bleiben solche Gäste natürlich die Ausnahme. Des Weiteren ist es sehr wichtig, dass du in der Lage bist, im Team zu arbeiten, denn du stehst bei deiner Arbeit meist im ständigen Austausch mit deinen Kollegen.

Organisatorisches Talent und die Fähigkeit, unter Stress zu arbeiten, solltest du ebenfalls mitbringen. In einem Hotel kann es manchmal sehr hektisch zugehen: Ein Gast möchte einchecken, ein anderer hat eine Beschwerde, ein Tagesbericht muss noch geschrieben werden und irgendwo im Hintergrund klingelt das Telefon. In solchen Situationen darfst du nicht den Überblick und schon gar nicht die Nerven verlieren. Stattdessen solltest du in der Lage sein, Prioritäten zu setzen und natürlich alle Gäste zufriedenzustellen.

Weitere Fähigkeiten und Tendenzen, die du für den Beruf benötigen könntest, sind zum Beispiel:

  • Sorgfältiges Arbeiten
  • Flexibilität
  • Einsatzbereitschaft
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Rechnerische Fertigkeiten
  • Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft
  • Merkfähigkeit
  • Fremdsprachenkenntnisse

Welche Schulfächer sind also relevant?

Generell wird dein zukünftiger Arbeitgeber wahrscheinlich nicht unbedingt nur auf deine Schulnoten schauen. Zumal die Ausbildung im Endeffekt nicht mehr allzu viel mit dem zu tun hat, was du in der Schule gelernt hast. Es lässt sich aber sagen, dass vor allem drei Fächer sehr relevant sind: Mathematik, Deutsch und Englisch. Hast du in der Schule noch weitere Fremdsprachen belegt, können diese natürlich auch nützlich sein.

Mathematik ist vor allem wichtig für das Erstellen von Rechnungen und das Kassieren. Insbesondere die Grundrechenarten und die Prozentrechnung sind für dich interessant. Deutsch ist für Hotelfachleute aufgrund der Kommunikation mit den Gästen wichtig. Vor allem mündliche Ausdrucksfähigkeit wird sehr geschätzt, aber auch deine Rechtschreibung und Grammatik sollte z.B. für E-Mail-Korrespondenzen einwandfrei sein. Da es gut sein kann, dass du mit Kunden aus verschiedenen Ländern in Kontakt treten wirst, sind außerdem Fremdsprachenkenntnisse gern gesehen. Insbesondere natürlich Englisch, aber auch jegliche andere Sprache kann von Nützen sein.

So gestaltest du deine Bewerbung als Hotelfachfrau/Hotelfachmann

Du hast dich also entschieden: Die Welt der Hotels soll deine Welt werden. Nun geht es darum, deine Hotelfachleute Bewerbung gestalten. Zunächst musst du natürlich deine gewünschte Ausbildungsstelle ausfindig machen. Du kannst dich dafür bei Hotels in deiner Nähe oder auch auf einem (digitalen) Stellenmarkt umschauen. Dann solltest du die Stellenanzeige sehr gut durchlesen und sicherstellen, dass du alle Anforderungen erfüllst. Jetzt kann es auch schon losgehen.

Das brauchst du für deine Hotelfachleute Bewerbung

In der Regel werden für eine Bewerbung immer drei Komponenten benötigt:

Die meisten Bewerbungen vor allem bei großen Konzernen (also in deinem Fall z.B. Hotelketten) werden heutzutage online durchgeführt. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass du eine Bewerbungsmappe per Post einsenden musst. Besonders, wenn es sich bei dem Betrieb um ein kleineres Hotel oder eine Pension handelt, ist dies wahrscheinlicher. Wir werden im Folgenden genauer auf die einzelnen Punkte, die für eine jede Bewerbung als Hotelfachfrau oder Hotelfachmann benötigt werden, eingehen. Wenn du einen generellen Überblick haben möchtest, wie man die klassische Bewerbungsmappe gestaltet, schau dazu bei unserem Artikel Die Bewerbungsmappe vorbei.

Das Anschreiben

Beim Anschreiben handelt es sich um das Dokument, dessen Erstellung wahrscheinlich am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Es wird klassischerweise immer als einseitiger Brief verfasst. Zu den Formalitäten gehören der Adresskopf, die Betreffzeile, das Datum, eine Anrede und natürlich die obligatorische Grußformel und Unterschrift zum Schluss. Was jedoch wirklich interessant ist, ist, was du in den Hauptteil schreibst. Wenn du dir viel Mühe beim Anschreiben gibst, kannst du dich auch ohne herausragende Qualifikationen von den anderen Bewerbern abheben. Wichtig ist, dass du keine 08/15 Floskeln benutzt, die du aus dem Internet abgeschrieben hast. Versuche, den Arbeitgeber auf deine Art von dir zu überzeugen. Im Anschreiben solltest du deine Motivation schildern, Hotelfachmann bzw. Hotelfachfrau zu werden. Du solltest auf deine Stärken eingehen und erklären, warum du dich für geeignet für die Stelle hältst. Du kannst dich gern ein bisschen an den Fähigkeiten und Voraussetzungen, die wir vorher genannt haben, orientieren. Allerdings solltest du diese nicht einfach abschreiben und aufzählen, sondern idealerweise Belege und Beispiele dafür geben. Nutze hierfür gegebenenfalls deine Hobbys oder andere Freizeitaktivitäten. So lernt der Personaler, der dein Anschreiben liest, dich persönlich besser kennen, während du ihn von deiner beruflichen Eignung überzeugst. Beispiele hierfür wären folgende:

  • Spielst du eine Mannschaftssportart, erkläre, dass hierbei dein Teamgeist zum Einsatz kommt.
  • Übernimmst du irgendein Ehrenamt oder hilfst freiwillig aus? Dann unterstreiche deine Hilfsbereitschaft und Serviceorientiertheit.
  • Hast du einen Nebenjob ausgeübt oder ein Praktikum gemacht, findest du sicher eine Menge Fähigkeiten, die dort zum Einsatz kamen.
  • Solltest du mal bei einem Schüleraustausch mitgemacht haben, kannst du sowohl deine Fremdsprachenkenntnisse als auch deine interkulturelle Kompetenz betonen.

Auf diese Art und Weise zeigst du dem Arbeitgeber, dass du wirklich die Voraussetzungen erfüllst, die Hotelfachleute mitbringen sollten. Vergiss nicht, im Schluss des Anschreibens um ein Vorstellungsgespräch zu bitten. Achte außerdem darauf, in formellem und höflichem Deutsch zu schreiben. Am besten lässt du vor dem Absenden ein Familienmitglied oder sogar einen Lehrer noch einmal gegenlesen.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf ist ein weiteres Dokument, welches bei keiner Bewerbung fehlen darf. Hierbei geht es mehr um Übersichtlichkeit und Praktikabilität als um deine persönliche Note. Der Personaler sollte nur einen Blick auf den Lebenslauf werfen und gleich wissen, mit wem er es zu tun hat.

Ein tabellarischer Lebenslauf besteht gewöhnlicherweise aus deinen persönlichen Daten, deiner Schulbildung, deiner Berufserfahrung, deinen Kenntnissen und wenn du möchtest, noch deinen Hobbys oder sonstigen Aktivitäten. Dabei schreibst du keine ganzen Sätze, sondern arbeitest mit Stichpunkten und gibst nur die wichtigsten Daten an. Wann bist du wo welcher Tätigkeit nachgegangen? Darüber sollte der Lebenslauf im Großen und Ganzen Aufschluss geben. Da du vermutlich noch nicht über viel Berufserfahrung verfügst, zögere nicht auch Nebenjobs oder Praktika aufzuführen. Du kannst außerdem stichpunktartig angeben, welche Aufgaben du dort übernommen hast. Bei den besonderen Kenntnissen sind insbesondere Sprachen und Computerprogramme gefragt. Ob du über deine Hobbys schreiben möchtest oder nicht, bleibt dir überlassen. Generell ist es aber gern gesehen, wenn du involviert bist und vielleicht sogar ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehst. Wichtig ist außerdem, den Lebenslauf so übersichtlich wie möglich zu gestalten.

Deinem Lebenslauf kannst du außerdem ein Bewerbungsfoto beifügen – natürlich nur, wenn du das möchtest. Obwohl Bewerbungsfotos längst nicht mehr Pflicht sind und vom Arbeitgeber gar nicht verlangt werden dürfen, wird es generell empfohlen. So hat der Personaler eher ein -wortwörtliches- Bild vor Augen. 

Die Anlagen

Hiermit sind ergänzende Dokumente gemeint, die du deiner Bewerbung klassischerweise beilegst oder in einer E-Mail anhängst. Besonders wichtig sind hierbei immer deine relevanten Zeugnisse. In deinem Fall solltest du also eine Kopie des aktuellsten Schulzeugnisses beifügen. Dabei kann es sich um dein Abschlusszeugnis handeln, oder auch ein Zwischenzeugnis, solltest du noch zur Schule gehen. Wenn du irgendwelche Praktikums- oder Arbeitszeugnisse aufzuweisen hast, können diese ebenfalls beigefügt werden. Weitere Anlagen können Empfehlungsschreiben sein oder auch Zertifikate z.B. über deine Fremdsprachfähigkeiten.

So geht es weiter – das Vorstellungsgespräch

Hast du deine Bewerbung eingereicht, kannst du je nach Unternehmen innerhalb von zwei bis sechs Wochen mit einer Antwort rechnen. Wenn alles gut gelaufen ist, wirst du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Hierfür solltest du dich gut vorbereiten. Informiere dich ausführlich über den angestrebten Beruf und das Hotel, in dem du dich bewirbst. Zum einen solltest du dir die Website des Hotels natürlich gut durchlesen. Dazu könnte es noch eine gute Idee sein, ein paar Kundenrezensionen im Internet anzusehen, um einen Blick hinter die Kulissen zu erhalten. Zudem wird dir zum Ende des Bewerbungsgesprächs hin meist die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen. Diese solltest du auf jeden Fall nutzen. Sei also auch in dieser Hinsicht vorbereitet und überlege dir schon im Voraus, was du noch wissen möchtest.

Für den Hauptteil des Vorstellungsgespräches kannst du dich weiterhin noch vorbereiten, indem du jemanden bittest, das Gespräch mit dir durchzuspielen. So hast du immerhin die Antworten für die „klassischen” Bewerbungsfragen direkt parat. Dazu gehören Fragen wie:

  • Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
  • Warum möchten Sie bei uns arbeiten?
  • Was reizt Sie an der Hotelfachleute Ausbildung?
  • Warum glauben Sie, der richtige Kandidat für die Stelle zu sein?

Lies dir vor dem Gespräch am besten auch noch mal deinen Lebenslauf und dein Anschreiben durch. Bezieht der Personaler sich dann während des Gesprächs darauf, kannst du ohne Probleme antworten.

Was die Kleiderfrage angeht, solltest du dich, je nach Unternehmen, am Business-Casual-Stil oder sogar am formellen Business-Stil orientieren. Letzteres bedeutet für dich vielleicht, dass du extra einkaufen gehen musst, denn es ist ein Anzug oder Kostüm mit passenden Schuhen gemeint. Für Business-Casual hingegen darfst du auch eine Jeans mit einem Hemd bzw. einer Bluse kombinieren. Unser Tipp: informiere dich, ob es im Hotel einen generellen Dresscode gibt, der auch für die Gäste gilt. Auf der Website kannst du außerdem mit Sicherheit Fotos von den Mitarbeitern sehen. Wie sind diese angezogen? Daran kannst du dich orientieren, um sicher zugehen, dass deine Kleiderwahl zum generellen Umfeld passt.

Fazit

Um den spannenden und vielfältigen Beruf der Hotelfachfrau bzw. des Hotelfachmannes zu erlernen, musst du eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Du bewirbst dich hierfür direkt bei einem Hotel, einer Pension oder einem Gasthaus, in dem eine Stelle für Auszubildende ausgeschrieben ist. Für die Bewerbung benötigst du einen Lebenslauf, ein Anschreiben und deine Schul- und Arbeitszeugnisse. Überzeugst du das Personalbüro mit deiner Bewerbung, wirst du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Wenn du auch hierbei einen guten Eindruck hinterlassen kannst, darfst du dich schon bald auf deine Hotelfachleute Ausbildung freuen. Wir wünschen dir dabei viel Erfolg!

 

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