Heute haben wir für dich einen Polizei Bayern Einstellungstest Erfahrungsbericht von unserem Nutzer Joshua erhalten. Viel Spaß beim Lesen!
Bist du fit für den Polizei Einstellungstest? Finde es heraus!
Und nun zum Polizei Bayern Einstellungstest Erfahrungsbericht von Joshua:
Hey ihr Lieben!
Am 12.06. war es endlich soweit – mein Tag 1 der Einstellungsprüfung bei der Polizei Bayern stand an. Ich möchte gerne meine Erfahrungen mit euch teilen, denn vielleicht kann es jemandem von euch weiterhelfen. 🙂
Polizei Bayern Einstellungstest Erfahrungsbericht: Aufbau Einstellungstest Polizei Bayern
Der Einstellungstest der Polizei Bayern ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Dabei ist zu erwähnen, dass der Test nicht als eine große Klausur geschrieben wird, sondern in verschiedene Zeitabschnitte unterteilt ist – bei mir waren das z.B. 30 min Lückendiktat, 5 min Korrekturlesen und 10 min Wörter einsetzen. Die Unterteilung in verschiedene Zeitabschnitte bedeutet auch, dass es zwischen den einzelnen Tests kurze Pausen gibt und man auch mal durchatmen kann.
Deutschtest
1. Lückendiktat und Korrektur
Zuerst kam ein Lückendiktat zum Thema „Verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet“. Hier musste ich die fehlenden Wörter in einen vorgegebenen Text eintragen.
Danach kam ein Text, den ich korrigieren musste. Auffallend war, dass in meiner Prüfung keine Satzzeichenfehler vorkamen. Deshalb würde ich empfehlen, die Satzzeichenfehlersuche an den Schluss zu stellen und zuerst nur nach Rechtschreibfehlern zu suchen. So hat man das Wichtigste schon erledigt und spart Zeit.
2. Fehlersuche und Form
Nach der Fehlersuche kam ein Lückentext, in den man die passende Konjunktion einfügen musste, also so etwas wie “”denn, oder, aber, bevor, während, bis, damit” …”. Das konnte ich vorher sehr gut mit TestHelden üben.
Dann gab es noch einen dritten Lückentext, bei dem man vorgegebene Wörter in die richtige Form bringen musste, inklusive der Begleiter. Das ist bei mir ganz gut gelaufen.
3. s, ss, ß?
Zum Schluss des Deutschtests kam noch ein Text, bei dem man das “s” in die richtige Form bringen musste. Hier hilft es, mit den Aufgaben von TestHelden zu üben und vielleicht den einen oder anderen Text vorher abzuschreiben. Natürlich sind auch Grammatikübungen hilfreich. Zum Beispiel, wenn man eine Schwäche bei “das” oder “dass” hat.
Der Grundfähigkeitstest
Beim Grundfähigkeitstest kam immer ein Aufgabenblock nach dem anderen dran. Ich musste als erstes in einem riesigen Auswahlfeld am Computer so schnell wie möglich alle Schlüssel anklicken, die nur 2 statt 3 Zacken hatten.
Danach bekam ich eine sehr lange Liste mit Namen, aus der ich so schnell wie möglich die männlichen Namen heraussuchen musste. Dieser Teil war in der vorgegebenen Zeit nicht zu schaffen. Bei Namen wie “Nicola” oder “Maxi” kann man schnell ins Stolpern kommen. Deshalb ist mein Tipp für diese Aufgabe, nicht zu viel über die einzelnen Wörter nachzudenken und die Aufgaben so schnell wie möglich zu bearbeiten.
Gedächtnistests
Danach folgten zwei Testblöcke zur Merkfähigkeit. Ich musste mir 20 Zahlen merken und diese dann wiedergeben. Im zweiten Teil musste ich mir Namen mit der dazugehörigen Berufsbezeichnung merken. Dann musste ich aus einer Liste von drei verschiedenen Namen den richtigen Namen für den geforderten Beruf auswählen. Hier bin ich sehr froh über die Merkfähigkeitstests im TestHelden-Trainer, da es mir sehr geholfen hat, diese Aufgaben vorher geübt zu haben.
Mathematik
Nach den Gedächtnistests kam der Matheteil. Hier gab es Mathe und einen Dreisatzblock. Alle Fragen im Dreisatzblock bezogen sich auf ein Hauptthema. In meinem Fall war das die Organisation einer Betriebsfeier. Ich wurde zum Beispiel gefragt, wie viele Flaschen Sekt man für eine Firmenfeier braucht, wenn man mit jeder Flasche fünf Gläser füllen kann und jeder Gast zwei Gläser trinkt. Es empfiehlt sich also, den Dreisatz vorher ausgiebig zu üben.
Einzelgespräch
Nach den schriftlichen Tests kam das Einzelgespräch. Hier hatte ich nur einen Prüfer, dieser war allerdings ziemlich hektisch und ungeduldig. Er erwartete von mir, dass ich meine Antworten immer auf mein eigenes Leben beziehe und mit konkreten Beispielen aus meinem Alltag untermauere. Interessanterweise wurden mir keine Fragen über die Polizei gestellt, sondern eher situative Fragen, wie ich in bestimmten Situationen reagieren würde. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass das Einzelinterview am entgegenkommendsten bewertet wurde.
Gruppendiskussion
Die Gruppendiskussion stellte sich als der schwierigste Teil des Tests heraus. Mein Tipp: Es ist wichtig, diese Aufgabe nicht zu unterschätzen. In meiner Gruppe war es von der Bewertung her der schwierigste Test. Trotzdem habe ich eine direkte Zusage bekommen, obwohl ich weder Abitur noch besonders gute schulische Leistungen vorweisen konnte. Ich habe mich im Vorfeld einfach gut und intensiv mit TestHelden vorbereitet.
Fazit
Alles in allem hat mich der TestHelden-Testtrainer für den Polizei Bayern Einstellungstest sehr gut vorbereitet. Man ist jedoch gut dabei beraten, sich zusätzlich auch selbst ein paar Gedanken zu machen. Zum Beispiel hat mir das Abschreiben von Polizeiberichten geholfen, die Sprache der Polizei kennen zu lernen. Trotz meiner nicht so guten schulischen Leistungen und ohne Abitur habe ich eine Direktzusage bekommen und das habe ich vor allem meiner intensiven Vorbereitung und meinem guten Lernplan zu verdanken.
Wir hoffen, dir hat der Erfahrungsbericht von Joshua gefallen. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deinem Einstellungstest! 💪
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