Initiativbewerbung

Sicherlich hast du den Begriff Initiativbewerbung schon irgendwo einmal gehört. Aber was ist das genau und was solltest du hierbei beachten? Wie du Stolperfallen beim Bewerbungsschreiben vermeidest und wann es überhaupt sinnvoll ist, dich initiativ zu bewerben, erfährst du im nachfolgenden Beitrag.

Initiativbewerbung – was ist das eigentlich?

Wie der Name bereits verrät, ist das entscheidende Wort bei dieser Bewerbungsform „initiativ”. Du bewirbst dich also bei einem Unternehmen, obwohl von diesem keine Stellenausschreibung vorliegt. Initiativbewerbung wird auch gern als Blind- oder Spontanbewerbung betitelt, welches jedoch nicht ganz korrekt ist. Bei einer Blindbewerbung verschickst du deine Bewerbungsunterlagen an verschiedene Unternehmen, ohne eine direkte Anrede zu formulieren. Bei einer Initiativbewerbung hingegen sendest du deine Unterlagen an ein spezifisches Unternehmen und Ansprechpartner. 

Hierbei handelt es sich um eine besondere Form im Bewerbungsprozess um einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz. Falls du bereits unseren Artikel Das Anschreiben bei der Bewerbung”  gelesen hast, hast du gelernt, dich in deinem Bewerbungsanschreiben auf eine entsprechende Stellenausschreibung vom Unternehmen zu beziehen. Bei einer Initiativbewerbung ist dies allerdings anders, da es hier keine Stellenbeschreibung mit einem klar formulierten Anforderungsprofil gibt. Bei vielen Arbeitgebern sind Initiativbewerbungen sehr erwünscht, was oftmals auf deren Karriereseiten ausdrücklich zu erkennen ist. Bewirbst du dich initiativ, beziehst du dich im Regelfall auf eine konkrete Position oder Stelle eines Unternehmens, auch wenn du nicht weißt, ob diese vakant ist. Du handelst quasi so, als würde es eine freie Stelle geben, für die du ein erfundenes Anforderungsprofil erstellst.

Deine Initiativbewerbung besteht genau wie bei normalen Bewerbungen auch aus einem Anschreiben und einem Lebenslauf. In einigen Fällen ist auch ein Motivationsschreiben sinnvoll oder erforderlich. Wenn du hierzu mehr wissen möchtest, schau dir gern unseren Artikel „Motivationsschreiben an.

Mit einer Initiativbewerbung erhältst du Zugang zum sogenannten „verdeckten Stellenmarkt”. Auch ohne konkrete Stellenanzeigen werden rund 70 Prozent aller Stellen an Personen vergeben, die sich mit einer Initiativbewerbung beworben haben. Wie du siehst, sind Spontanbewerbungen also effektiver, als so manch einer glaubt.

Wann schreibe ich eine Initiativbewerbung?

Du suchst nach einem neuen Job oder einer Ausbildungsstelle? Dann hast du zwei verschiedene Optionen zur Auswahl:

Entweder nutzt du verschiedene (Online-)Jobbörsen, Zeitungsannoncen oder Stellenausschreibungen, verfasst dein Anschreiben sowie Lebenslauf und bewirbst dich auf die entsprechend ausgeschriebene Stellenanzeige. Oder du verschickst eine Initiativbewerbung an dein Wunschunternehmen, um deinen Traumjob oder deine Traumausbildungsstelle zu bekommen. Um vakante Stellen ausfindig zu machen, hast du vielfältige Informationsquellen zur Wahl. Manchmal findest du durch persönliches Interesse an einem Unternehmen oder Tipps aus deinem sozialen Umkreis Stellen, die zu besetzen sind, bisher jedoch nicht inseriert wurden. Auch Medien können behilflich sein, eine passende Stelle zu entdecken, auf die du dich initiativ bewerben kannst. In der Presse findest du beispielsweise manchmal Informationen über Neueröffnungen oder Standorterweiterungen eines Unternehmens. Sicherlich gibt es hier die ein oder andere Stelle zu besetzen, welche eventuell noch gar nicht in den Stellenausschreibungen zu finden ist.

Auch Jobmessen können eine ideale Möglichkeit darstellen, erste Kontakte zu verschiedenen Unternehmen zu knüpfen. Du hast die Möglichkeit, Informationen über das Unternehmen aus erster Hand zu erfahren und kannst darüber hinaus noch einen ersten positiven Eindruck hinterlassen. Schreibst du eine Initiativbewerbung an dieses Unternehmen, kannst du dich in deinem Anschreiben auf das geführte Gespräch beziehen.

Gerade bei großen Konzernen und Unternehmen macht eine Initiativbewerbung besonders viel Sinn. Auch Branchen mit Fachkräftemangel bieten sich hierfür an. Halte dich bei Initiativbewerbungen eher an größere Unternehmen, denn kleinere Firmen haben oftmals finanziell nicht die Möglichkeit, eine zusätzliche Stelle zu schaffen.

Vor- und Nachteile einer Initiativbewerbung

Wie bereits erwähnt, werden rund 70 Prozent aller offenen Stellen an Personen vergeben, ohne das vorab eine öffentliche Stellenausschreibung vorlag. Verfügst du also nicht über das berühmte Vitamin B, um an eine Position zu kommen, greifst du auf eine Initiativbewerbung zurück. Welche Vor- und Nachteile dir diese bringen, findest du hier:

Vorteile:

  • Wenig Konkurrenz: Wenn eine zu besetzende Stelle nicht offiziell ausgeschrieben ist, gibt es wenig bis keine Mitbewerber.
  • Türöffner: Mit einer Initiativbewerbung kannst du Türen öffnen, die eventuell sonst verschlossen geblieben wären. Viele Stellen werden z.B. nur auf Empfehlung oder durch Headhunter vergeben.
  • Mit einer Initiativbewerbung zeigst du gesteigertes Interesse an deiner persönlichen Weiterentwicklung sowie an einer proaktiven Gestaltung deiner Karriere.
  • Viele Personalabteilungen behalten deine Bewerbungsunterlagen auch dann, wenn aktuell keine geeignete Stelle frei sein sollte. Vielleicht ergibt sich so in der Zukunft eine Chance auf einen tollen Job.
  • Mit einer Initiativbewerbung kannst du nach eigenem Wunsch auf deine Qualifikationen und Stärken eingehen und musst dich nicht auf spezifische Anforderungen einer Stellenanzeige beziehen.

Nachteile:

  • Intensive Recherche: Bei einer Initiativbewerbung kannst du dich nicht auf eine bestimmte Ausschreibung beziehen und musst somit intensive Recherche bezüglich des Unternehmens betreiben.
  • Vergebene Mühe: Es besteht das Risiko, dass keine Stelle im gewünschten Unternehmen frei ist und du dir alle Mühe umsonst gemacht hast.
  • Ohne Stellenausschreibung ist oft unklar, welche Qualifikationen von einem Unternehmen erwartet werden. Gibst du die Falschen in deiner Initiativbewerbung an, besteht das Risiko, dass deine Unterlagen aussortiert werden.

Auch wenn du eine Absage erhältst, solltest du eine nicht erfolgreiche Bewerbung jedoch nicht als vergeudete Zeit ansehen. Denn ähnlich wie auch bei Vorstellungsgesprächen erhältst du mit jeder Bewerbung mehr Erfahrung und kannst dich bei der nächsten besser vorbereiten.

Gute Vorbereitung ist alles

Möchtest du eine gute Initiativbewerbung schreiben, beginnst du mit der Beschaffung von Informationen über das gewünschte Unternehmen. Für die Recherche solltest du ausreichend Zeit investieren, da diese für eine gute Spontanbewerbung das A und O darstellt. Versuche, so viele Informationen wie möglich über das Unternehmen, deren Anforderungsprofil sowie das neue Berufsfeld herauszubekommen. Beginne am besten damit, dir die Homepage deines gewünschten Unternehmens genau anzuschauen. Diese bieten oftmals bereits sehr aufschlussreiche Informationen. Auf den Webseiten der Unternehmen findest du in der Regel deren Philosophie und Leitbilder sowie wichtige Kennziffern und Angaben zur Belegschaft.

Schaust du dir die Bereiche „Karriere” oder „Jobs” etwas genauer an, erhältst du oft Aufschluss darüber, worauf ein Unternehmen wert legt. Ebenfalls erfährst du, was du als Mitarbeiter vom Unternehmen erwarten darfst. In deinem Bewerbungsanschreiben solltest du allerdings nur Bezug auf solche nehmen, die für deinen gewünschten Arbeitgeber von Vorteil sind. Schätzt du Gestaltungsspielräume bei deiner Arbeit, darf dein Wunschunternehmen von dir Umsetzungsstärke und Innovationskraft erwarten. Schwärmst du in deinem Anschreiben hingegen nur von dem guten Gehalt, kann es passieren, dass das Unternehmen deine sonstige Motivation infrage stellt.

Checkliste: Diese Fragen zum Unternehmen solltest du vor deiner Initiativbewerbung beantworten können

Um dich optimal auf deine Initiativbewerbung vorzubereiten, haben wir dir eine Checkliste mit Fragen erstellt, die dir bei der Recherche helfen können. Nicht auf alle musst du dich in deiner Bewerbung beziehen. Allerdings sind solche Informationen wichtig, um herauszufinden, ob sich eine Initiativbewerbung überhaupt lohnt.

  • Wie ist das Leitbild / die Philosophie des Unternehmens?
  • In welchen Geschäftsfeldern ist das Unternehmen tätig?
  • Wie viele Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt?
  • Gibt es im Unternehmen derzeit einen Stellenabbau oder Einstellungsstopp?
  • Welche und wie viele Stellen sind momentan auf der Karriereseite des Unternehmens ausgeschrieben?
  • Verfügt das Unternehmen über eventuelle Schwachstellen, die du mit deinen Kompetenzen verbessern kannst?
  • Wie ist die aktuelle wirtschaftliche Lage des Unternehmens? Steht eine Firma beispielsweise kurz vor der Insolvenz, lohnt sich eine Initiativbewerbung nicht.
  • Gibt es aktuelle Erfahrungen oder Berichte über das Unternehmen?

Im Generellen solltest du dich, sofern du dich auf Punkte der Checkliste beziehen möchtest, nur auf solche beziehen, die für deinen potenziellen Arbeitgeber positiv sind. Kritisiere keine Schwachstellen, sondern konzentriere dich darauf, wie du mit einer Anstellung im Unternehmen positive Dinge weiter verbessern könntest.

Findest du auf der Webseite deines potenziellen Arbeitgebers keine Hinweise zum Aufgaben- und Anforderungsprofil, lasse dich nicht verunsichern. Oftmals ist hilfreich, sich an Unternehmen zu orientieren, die in Bezug auf Branche und Größe ähnlich zu dem sind, bei dem du dich bewerben möchtest. Lies dir verschiedene Stellenanzeigen zu deinem Wunschjob oder deiner Wunschposition durch, um dich an den dazugehörigen Anforderungsprofilen zu orientieren. Sollte dein gewünschtes Unternehmen Stellenausschreibungen zu anderen Positionen offen haben, liefern diese dir oftmals ebenfalls hilfreiche Tipps zu den Anforderungen deines potenziellen Arbeitgebers.

An wen sollte ich meine Initiativbewerbung richten?

Erkundige dich im Vorfeld, an wen du deine Initiativbewerbung innerhalb deines gewünschten Unternehmens adressieren solltest. Die allgemeine Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren” ist in einer Initiativbewerbung nicht zu empfehlen. Verwendest du diese, vermittelst du deinem potenziellen Arbeitgeber den Eindruck, dass du nicht gern Zeit in deine Zukunft investierst, da du keine Recherche betrieben hast. Erkundige dich auf der Webseite des Unternehmens, ob du einen passenden Ansprechpartner findest. Oftmals findest du näheres hierzu auch auf Karriereportalen. Sofern du absolut keine Informationen herausfinden kannst, greife zum Telefon und frage direkt beim Unternehmen nach.

Ob du deine Initiativbewerbung direkt an die entsprechende Fachabteilung oder an das Personalbüro des Unternehmens senden solltest, lässt sich leider nicht pauschalisieren. Manchmal ist es sinnvoll, Bewerbungen direkt an die gewünschte Fachabteilung zu senden, da der Leiter dieser einen aktuellen Bedarf sowie deine Qualifikationen besser einschätzen kann. Sofern du keine direkten Hinweise zum Abteilungsleiter findest, richte deine Initiativbewerbung im Zweifel an die Personalabteilung des Unternehmens.

Wichtiger Tipp: Aktualisiere unbedingt deine Online-Profile! Denn nicht nur du möchtest dich über dein gewünschtes Unternehmen erkundigen. In den meisten Fällen betreiben auch Unternehmen nach einem Bewerbungseingang Recherche und halten nach deinen Online-Profilen wie z.B. XING oder LinkedIn Ausschau. Überprüfe daher deine Profile nach eventuellen Abweichungen zu deinen Bewerbungsunterlagen, bevor du diese absendest.

Wie du eine gute Initiativbewerbung schreibst

Eine Initiativbewerbung unterscheidet sich in vielen Dingen nicht von einer normalen Bewerbung. Es gibt jedoch so einige Punkte, die du unbedingt beachten solltest. Wir schauen uns dies nun einmal etwas genauer an.

Welche Unterlagen du deiner Initiativbewerbung hinzufügen solltest, ist ein wenig abhängig von der gewünschten Stelle, die du anstrebst und kann daher nicht pauschalisiert werden. In den meisten Fällen solltest du dich jedoch auf eine vollständige Bewerbungsmappe einstellen. Diese besteht in der Regel aus einem Anschreiben, einem Deckblatt, einem Lebenslauf und Anlagen wie zum Beispiel deinen letzten Zeugnissen.

Auch hier kann es hilfreich sein, wenn du dich auf der Karriereseite deines gewünschten Arbeitgebers umschaust und verschiedene Stellenanzeigen durchliest. Sofern nur eine Kurzbewerbung und keine vollständige Bewerbungsmappe erforderlich ist, solltest du die restlichen Unterlagen dennoch bereit haben, um sie im Zweifel nachsenden zu können. Hat eine Personalabteilung Interesse an deinen vollständigen Unterlagen, solltest du diese innerhalb von maximal zwei Tagen nachreichen.

Sendest du eine vollständige Bewerbungsmappe, achte unbedingt auf die korrekte Reihenfolge der Unterlagen. Üblicherweise startet deine Initiativbewerbung immer mit deinem Anschreiben, gefolgt vom Deckblatt. Im Anschluss kommt dein Lebenslauf mit entsprechenden Nachweisen.

Das Anschreiben deiner Initiativbewerbung

Der formale Aufbau sowie das inhaltliche Gerüst deiner Initiativbewerbung verändert sich gegenüber dem normalen Anschreiben kaum. Allerdings gibt es inhaltlich einige Punkte, denen du unbedingt Beachtung schenken solltest:

Der Betreff

Bei einer Initiativbewerbung empfiehlt es sich, direkt im Betreff zu erwähnen, dass du dich initiativ bewirbst. Nachfolgend findest du Beispiele, wie so eine Betreffzeile aussehen kann:

  • Initiativbewerbung für die Abteilung…
  • Initiativbewerbung für einen Ausbildungsplatz als…
  • Initiativbewerbung als…
  • Initiativbewerbung für eine Tätigkeit mit den Schwerpunkten…

Bewirbst du dich blind bei einem Unternehmen, also ohne fest ausgewählte Stelle, Abteilung oder Position, reicht ein einfaches „Initiativbewerbung” als Betreff aus. Erwähnen, dass es sich um eine Initiativbewerbung handelt, solltest du aber auf alle Fälle, da sonst die Gefahr besteht, dass deine Bewerbungsunterlagen aussortiert werden. Schließlich passt deine Bewerbung zu keiner ausgeschriebenen Stelle.

Der Aufbau des Anschreibens

Grundsätzlich gilt bei so gut wie allen Bewerbungen: Dein Anschreiben ist das Herzstück deiner Bewerbung und steht deshalb bei der Reihenfolge auch auf dem ersten Platz. Mithilfe deines Anschreibens merken Personaler, ob und wie intensiv du dich mit dem gewünschten Unternehmen auseinandergesetzt hast. Grundsätzlich sollte dein Anschreiben niemals länger als eine DIN-A4-Seite sein. Neben dem eigentlichen Text sollte dein Anschreiben mit einem vollständigen Briefkopf, einer Betreffzeile sowie der Aufzählung deiner Anlagen ausgestattet sein. Verwende für dein Anschreiben eine der Standardschriftarten wie Arial oder Times New Roman in der Schriftgröße zwölf.

Die Einleitung

Bevor du dich dem Anschreiben deiner Initiativbewerbung widmest, solltest du wie bereits erwähnt ausreichend Recherche zum Unternehmen betreiben. Überwiegend zielt deine Recherche darauf ab, eventuelle personelle Lücken deines potenziellen Arbeitgebers zu entdecken und mithilfe deiner eigenen Stärken zu füllen. Aus diesem Grund solltest du dein vorhandenes Wissen bereits in der Einleitung einbringen.

In deinem Einleitungstext kannst du einen stärkeren Bezug zum Unternehmen herstellen als in einer normalen Bewerbung, welche sich auf eine Stellenausschreibung bezieht. In einer Initiativbewerbung benötigst du weniger Platz, deine Qualifikationen mit dem entsprechenden Anforderungsprofil von Stellenausschreibungen zu verknüpfen. Unbedingt erwähnen solltest du auch, wie oder weshalb du auf das Unternehmen aufmerksam geworden bist.

Vermeide auf jeden Fall Standard-Floskeln in deiner Initiativbewerbung, denn gerade hier sind diese absolut tabu! Deine Bewerbung soll hervorstechen und etwas Besonderes sein, damit du das Interesse des Personalers weckst. Mit einer Initiativbewerbung möchtest du ja schließlich erreichen, dass eine Stelle für dich geschaffen wird. Vermeide daher unbedingt Standardsätze wie zum Beispiel „Hiermit bewerbe ich mich initiativ…”.

Greife lieber zu individuellen und aussagekräftigen Formulierungen zurück.

Der Hauptteil

Der Hauptteil deiner Initiativbewerbung sollte unbedingt deine Qualifikationen und Kompetenzen beinhalten, und du darfst an dieser Stelle auch gern ein wenig kreativ werden. Welche Fähigkeiten du hervorheben möchtest, entscheidest du ganz für dich allein. Denke aber immer daran, dass es im Hauptteil deines Anschreibens nicht darum geht, deinen Lebenslauf auszuformulieren. Viel mehr solltest du verdeutlichen, warum gerade du dem gewünschten Unternehmen einen Mehrwert bieten und gut in das Team passen kannst. Außerdem solltest du auch deine Motivation außerordentlich hervorheben. Was genau fasziniert dich am Unternehmen oder einer Tätigkeit in diesem?

Versuche, dich bei deiner Initiativbewerbung auf eine konkrete Abteilung oder Position zu beziehen. Somit kann deine Bewerbung intern leichter zur richtigen Adresse weitergeleitet werden. Darüber hinaus kannst du deine Qualifikationen präziser herausarbeiten. Beziehst du dich nicht auf eine konkrete Position oder Abteilung, müssen Personaler überlegen, ob und wo du am besten aufgehoben wärst. Hierfür haben die meisten Personaler jedoch wenig bis keine Zeit und die Gefahr, dass deine Bewerbung aussortiert wird, ist groß.

Im Hauptteil deines Anschreibens solltest du deine Kompetenzen zielgerichtet für deine angestrebte Abteilung oder Stelle hervorheben. Bringe aktuelle Erfahrungen mit ein, welche inhaltlich für deine gewünschte Position relevant sind. Ebenfalls solltest du anhand deiner fachlichen Kompetenzen aufzeigen, wo deine persönlichen Stärken liegen und einen bleibenden Eindruck beim Leser hinterlassen.

Alternativ kannst du nach deinen Fachkompetenzen in einem separaten Abschnitt deine Soft Skills platzieren. Hebe hervor, warum du der ideale Kandidat für die angestrebte Stelle oder Abteilung bist.

Wichtiger Tipp: Sei immer besonders sorgfältig und prüfe deine Unterlagen. Deine Initiativbewerbung sollte auf jeden Fall zu 100 Prozent überzeugen. Behalte dies jederzeit im Hinterkopf. Bereits kleinste Fehler können dazu führen, dass dein zukünftiger Arbeitgeber deinen Unterlagen keine weitere Beachtung schenkt.

Der Schlussteil

Im Schlussteil deiner Initiativbewerbung solltest du deinen frühestmöglichen Eintrittstermin nennen. Bei Bedarf kannst du an dieser Stelle auch einen Sperrvermerk einbauen, wenn du dich aktuell noch in einer ungekündigten Anstellung befindest. Halte dich beim Schlussteil kurz und bündig und lege dein Ziel erneut klar und deutlich dar. Im Anschluss kannst du dich, wenn du magst, für die Berücksichtigung deiner Bewerbung bedanken und verdeutlichen, dass du dich über eine persönliche Einladung freust. Vermeiden solltest du an dieser Stelle auf jeden Fall die konjunktive Form, da diese Unsicherheit suggeriert.

Wichtiger Tipp: Bei einer Initiativbewerbung solltest du auf die Nennung einer Gehaltsvorstellung verzichten. Mit einem eventuell unbekannten Jobprofil ist es schwierig, eine angemessene Vorstellung anzugeben. Setzt du nämlich eine zu hohe Gehaltsvorstellung an, kannst du dich damit ganz schnell ins Aus katapultieren. Setzt du diese jedoch zu niedrig, verkaufst du dich unter Wert. Aus diesem Grunde solltest du bei einer Initiativbewerbung auf eine Gehaltsvorstellung verzichten und dieses Thema persönlich im Vorstellungsgespräch ansprechen.

Wenn du Interesse an weiteren Informationen rund um das Thema Bewerbungsanschreiben hast, schau dir gern auch unseren passenden Artikel Bewerbung – das Anschreibenan. Auch unser Artikel Die Bewerbungsmappeliefert dir weitere, sehr hilfreiche Informationen rund um das Thema Bewerbung.

In manchen Fällen ist es neben einem Bewerbungsanschreiben sogar sinnvoll, ein zusätzliches Motivationsschreiben deinen Unterlagen hinzuzufügen. Da du beim eigentlichen Anschreiben durch den Briefkopf etc. viel Platz verlierst, kannst du dein Motivationsschreiben dazu nutzen, konkreter auf deine Motivation und Stärken einzugehen. Genaueres hierzu findest du in unserem Artikel Motivationsschreiben”.

Das Deckblatt deiner Initiativbewerbung

Ein Deckblatt ist grundlegend optional und keine Pflicht, wertet deine Bewerbungsunterlagen aber dennoch auf. Erkennst du auf den Karriereseiten deines potenziellen Arbeitgebers, dass dieser sich generell ein Deckblatt in Bewerbungsunterlagen wünscht, solltest du dieses unbedingt auch deiner Initiativbewerbung hinzufügen. Anders als viele denken, handelt es sich beim Deckblatt nicht um die erste Seite der Bewerbungsunterlagen. Vielmehr befindet sich das Deckblatt zwischen deinem Anschreiben und deinem Lebenslauf. Wie du dein Deckblatt genau aufbaust, ist deine eigene Entscheidung. Achte hierbei jedoch auf deine Berufswahl, denn bewirbst du dich beispielsweise um eine Ausbildungsstelle bei der Polizei, sollte dein Deckblatt eher formal gestaltet sein. Möchtest du dich hingegen in einem Kindergarten bewerben, kannst du bei der Gestaltung deines Deckblattes gern kreativ werden.

Inhalte, die auf einem Deckblatt vorhanden sein können, sind folgende:

  • Eine Überschrift
  • Ein Betreff
  • Ein Foto von dir
  • Deine Kontaktdaten
  • Ein Anlagenverzeichnis

Da ein Deckblatt in deinen Bewerbungsunterlagen generell fakultativ ist, gehen wir an dieser Stelle nicht weiter ins Detail. Wenn du aber gern mehr zum Thema erfahren möchtest, kannst du dir gern unseren passenden Artikel Bewerbung Deckblatt hierzu anschauen.

Der Lebenslauf deiner Initiativbewerbung

Der Lebenslauf einer Initiativbewerbung unterscheidet sich grundsätzlich nicht von dem einer normalen Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle. Deinen Lebenslauf solltest du anti-chronologisch aufbauen, also mit der aktuellsten Tätigkeit beginnen und deine wichtigen Erfahrungen, Qualifikationen und Erfolge in den Vordergrund stellen. Dein Lebenslauf sollte grundlegend strukturiert sein und keine Lücken aufweisen, welche eventuell unangenehme Fragen vonseiten der Personaler aufrufen könnten. Unterteile deine Erfahrungen in Kategorien und spicke einzelne Praxiserfahrungen unbedingt mit Beschreibungen deiner Tätigkeiten. So wird nicht erst aus deinen Zeugnissen ersichtlich, was dein Aufgabengebiet war.

Gemeinsam mit deinem Bewerbungsanschreiben bildet dein tabellarischer Lebenslauf den Kern deiner Initiativbewerbung. Als Berufseinsteiger sollte dein tabellarischer Lebenslauf die Länge von einer bis zwei DIN-A4-Seiten nicht überschreiten. Mithilfe deines Lebenslaufs zeigst du den Personalern auf einen Blick, dass du alle erforderlichen Voraussetzungen erfüllst, sowohl die fachlichen als auch die persönlichen. Deinen tabellarischen Lebenslauf sortierst du, wie bereits erwähnt, nach Abschnitten, damit dieser eine übersichtliche Struktur erhält. Die Sortierung erfolgt hierbei in abnehmender Wichtigkeit. Du beginnst mit Pflicht-Bestandteilen, welchen anschließend optionale Angaben folgen können. Achte auch bei der Erstellung deines Lebenslaufs darauf, dieselbe Schriftart und Größe wie im Anschreiben zu verwenden.

Pflichtangaben in deinem tabellarischen Lebenslauf

Die nachfolgenden Angaben gehören zum Pflichtteil und sollten unbedingt in deinem Lebenslauf enthalten sein:

  • Deine persönlichen Daten
  • Eventuell: deine angestrebte Position
  • Deine lückenlose, berufliche Erfahrung
  • Deine Ausbildung/Studium (dein höchster Abschluss)
  • Relevante besondere Kenntnisse
  • Ort, Datum und Unterschrift

Freiwillige Angaben in deinem tabellarischen Lebenslauf

Neben den zuvor genannten Pflichtangaben gibt es noch so einige freiwillige, welche du deinem tabellarischen Lebenslauf hinzufügen kannst:

  • Deine Staatsangehörigkeit
  • Dein Familienstand
  • Deine Konfession
  • Ein Bewerbungsfoto
  • Absolvierte Praktika
  • Zertifikate/Auszeichnungen
  • Fremdsprachen
  • Deine Interessen & Hobbys
  • Referenzen

Unterschätzen solltest du niemals die Angabe über deine Interessen und Hobbys. Diese dienen Personalern dazu, mehr über deine Persönlichkeit zu erfahren. Darüber hinaus runden sie ebenfalls das Gesamtbild zu deiner Person und deiner Bewerbung ab. Allerdings solltest du nur Hobbys nennen, die direkte oder indirekte relevante (soziale) Kompetenzen für den angestrebten Job dokumentieren.

Checkliste für deinen Lebenslauf

Dein Lebenslauf ist neben deinem Bewerbungsanschreiben das zweitwichtigste Dokument in deiner Initiativbewerbung. Wichtig ist, dass dieser strukturiert aufgebaut ist und absolut keine Lücken aufweist. Von einer „Lücke im Lebenslauf”, die erklärt werden muss, spricht man im Übrigen ab einer Pause von mehr als drei Monaten. Kürzere Zeiträume werden Bewerbungsphasen und beruflicher Neuorientierung zugestanden. Damit du nichts vergisst, haben wir dir nachfolgend die wichtigsten Punkte noch einmal aufgeführt:

  • Deine persönlichen Daten:
      • Dein Vor- und Nachname
      • Deine vollständige Adresse
      • Dein Geburtsdatum und dein Geburtsort
      • Deine aktuelle Telefonnummer
      • Deine aktuelle E-Mail-Adresse
  • Dein beruflicher Werdegang:
      • Deine beruflichen Stationen (mit Angabe von Unternehmen, Ort und deine Tätigkeit)
      • Deine absolvierten Praktika
      • Relevante Nebenjobs oder geringfügige Beschäftigungen
  • Deine Ausbildung/Schule/Studium:
      • Ggf. Studium mit Angabe der Hochschule, Schwerpunkte, Abschlussnote
      • Ggf. Auslandssemester
      • Deine berufliche Ausbildung
      • Dein Schulabschluss (mit Name der Schule, Abschlussjahr und Abschlussnote)
  • Deine Qualifikationen und Kenntnisse:
      • Deine Sprachkenntnisse
      • Besondere Kenntnisse (z.B. Computerkenntnisse mit Angabe von Programmen)
      • Weiterbildungen
  • Ort, Datum und eine persönliche Unterschrift

Als Berufseinsteiger kannst du im Normalfall noch keine Angaben zu deinem beruflichen Werdegang machen. An dieser Stelle ist es daher umso wichtiger, absolvierte Praktika oder Nebenjobs zu nennen. Du kannst hierbei einen Bezug zur gewünschten Stelle herstellen und Fähigkeiten nennen, die du dir im Praktikum aneignen konntest.

Wie du deine Initiativbewerbung versendest

Bevor du deine Initiativbewerbung einfach per Post versendest, solltest du dich unbedingt auf der Webseite des Unternehmens umsehen. Manchmal findest du hier bereits wichtige Informationen zu der Art und Weise, wie dein potenzieller Arbeitgeber wünscht, Bewerbungsunterlagen zu erhalten. Manche Unternehmen machen sogar auf das Zusenden von Initiativbewerbungen aufmerksam und geben die nötigen Kontaktdaten mit an. Solltest du allerdings nichts über die gewünschte Versandart finden, rufe am besten persönlich beim Unternehmen an. Frage freundlich, an welche Person du deine Bewerbung adressieren darfst und auf welchem Wege du diese dem Unternehmen zukommen lassen sollst. Heutzutage verwenden viele Unternehmen Bewerbungsportale oder haben spezielle E-Mail-Adressen, die für den Bewerbungsprozess eingerichtet worden sind. Der postalische Weg wird mittlerweile eher selten gewählt.

Wenn du deine Initiativbewerbung per E-Mail versendest, darf sowohl eine aussagekräftige Betreffzeile sowie ein prägnanter E-Mail-Text nicht fehlen. Verdeutliche im Betreff sowie auch in deinem E-Mail-Text dein Anliegen und deine Kernkompetenz. Versendest du deine Initiativbewerbung per E-Mail, achte darauf, dass du dieselbe Adresse verwendest, welche du auch in deinen Bewerbungsunterlagen erwähnt hast. Darüber hinaus solltest du immer einen Zugriff auf diese haben und sie stets auf einen Neueingang überprüfen. Um eine professionelle Bewerbung zu versenden, solltest du ebenfalls auf die Bezeichnung deiner E-Mail-Adresse achten. Sind Nicknamen in dieser enthalten, eignet sie sich nicht unbedingt für den Versand einer Initiativbewerbung. Idealerweise ist dein Name bereits in deiner E-Mail-Adresse enthalten. Manche Unternehmen verwenden für Bewerbungen ein spezielles Bewerbungsportal, bei welchem du deine Dokumente wie Anschreiben und Lebenslauf etc. hochladen kannst.

Die Rückmeldung

Ob und wann du eine Rückmeldung des gewünschten Unternehmens auf deine Initiativbewerbung erhältst, kann man leider nicht pauschalisieren. Grundsätzlich sind Unternehmen nicht dazu verpflichtet, sich bei Bewerbern zu melden, sofern es keine Stellenausschreibung gibt. Manche Unternehmen versenden allerdings nach einigen Tagen eine Eingangsbestätigung und verdeutlichen somit, dass sie deine Unterlagen erhalten haben. Andere Unternehmen melden sich ausschließlich, wenn sie dir zu- oder absagen wollen. Durchschnittlich kann es bis zu vier Wochen dauern, bis du Gewissheit über eine erfolgreiche oder nicht erfolgreiche Initiativbewerbung bekommst.

Bei einer Initiativbewerbung kannst du nach zwei bis drei Wochen telefonisch nachfragen, ob das Unternehmen deine Unterlagen erhalten hat und du ihr Interesse wecken konntest. 

Wichtiger Tipp: Sei geduldig! Vermeide unbedingt beharrliches Nachfragen in kurzen Abständen. Ungeduldiges Nachfragen empfinden manche Unternehmen als belästigend, und deine Chancen sinken hierdurch eventuell. Nur weil du nicht sofort eine Rückmeldung erhältst, heißt es nicht zwingend, dass du eine Absage bekommst. Gerade bei Initiativbewerbungen zahlt sich Geduld oftmals aus. Sind ein paar Wochen Zeit vergangen und du hast noch keine Rückmeldung bekommen, eignet sich eine Nachfrage ebenfalls, um dein Interesse am Unternehmen zu zeigen.

Unsere Checkliste für deine Initiativbewerbung

Nachfolgend fassen wir dir anhand einer Checkliste noch einmal zusammen, wie du deine perfekte Initiativbewerbung erstellst:

  • Bedarfscheck: Versuche herauszufinden, wie dein gewünschtes Unternehmen zu Initiativbewerbungen steht. Gibt es hierzu eventuell Hinweise auf der Unternehmenswebseite?
  • Gründliche Vorbereitung: Recherchiere ausreichend über deinen potenziellen Arbeitgeber. Denn nur, wenn du ausreichend Informationen über das Unternehmen gesammelt hast, kannst du in deiner Bewerbung überzeugend darlegen, wieso sie nicht auf dich verzichten sollten.
  • Konkreter Ansprechpartner: Anders als bei einer Blindbewerbung solltest du deine Initiativbewerbung an einen konkreten Ansprechpartner richten. Die allgemeine Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren” ist hier absolut tabu. Findest du im Netz keine ausreichenden Informationen hierzu, hilft oftmals ein Anruf im Unternehmen.
  • Der richtige Zeitpunkt: Du solltest davon absehen, deine Bewerbung zum Wochenende, vor Feiertagen oder in Ferienzeiten zu versenden. Achte ebenfalls darauf, ob das Unternehmen eventuell an Fachmessen oder Ähnlichem teilnimmt. Ist dein gewünschtes Unternehmen gerade viel beschäftigt, sinken deine Chancen auf eine Rückmeldung.
  • Eine konkrete Position: Vielleicht klingt es auf den ersten Blick ein wenig paradox: Für deine Initiativbewerbung solltest du eine genaue Stelle mit einem Aufgabenfeld im Kopf haben. Auf diesem Wege vermittelst du deinem potenziellen Arbeitgeber den Eindruck, für welche Positionen und Aufgaben du im Unternehmen prädestiniert bist. Bewirb dich niemals auf verschiedene Fachbereiche oder mehrere Positionen in ein und demselben Unternehmen.
  • Deine Qualifikationen: Füge deinen Bewerbungsunterlagen alle Unterlagen hinzu, die deine Eignung für die angestrebte Stelle unterstreichen. Dies können beispielsweise Zeugnisse oder Zertifikate über Weiterbildungen sein. Je mehr dein potenzieller Arbeitgeber über dich weiß, desto besser kann er abschätzen, ob du zu ihnen passt.
  • Motivation und Mehrwert: Der Erfolg deiner Initiativbewerbung hängt nicht selten davon ab, wie sehr du deinen gewünschten Arbeitgeber von dir überzeugen konntest. Du solltest daher in deiner Bewerbung verdeutlichen, weshalb du von dem Unternehmen begeistert bist und wie du ihren Erfolg vorantreiben kannst.
  • Optik und Inhalt: Bevor du deine Initiativbewerbung versendest, überprüfe immer noch einmal die Optik sowie den Inhalt auf Richtigkeit. Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie ein unstrukturiertes Layout machen keinen guten Eindruck. Schließlich möchtest du zeigen, dass du für das Unternehmen unentbehrlich bist. Eine sorgfältige Arbeitsweise ist hierfür eine Grundvoraussetzung. Achte darauf, dass du alle Unterlagen vollständig einreichst. Beginne mit deinem Anschreiben, gefolgt vom Deckblatt, deinem Lebenslauf sowie Nachweisen, um deinen Lebenslauf zu untermauern.

Fazit

Vielleicht mag dich das Thema Initiativbewerbung im ersten Moment etwas abschrecken, da es bei dieser besonderen Bewerbungsform viel zu beachten gibt. Hast du dich jedoch erst ein Mal in das Thema eingearbeitet, wirst du merken, dass eine Initiativbewerbung sehr oft von Erfolg gekrönt ist. Sei daher selbstbewusst und traue dich, einen weiteren Schritt in deine gewünschte berufliche Zukunft zu gehen!

 

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