Du bereitest dich gerade auf den BaPsy-DGPs vor und möchtest dich über die einzelnen Tests des BaPsy-DGPs informieren? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel der Reihe “Tests des BaPsy-DGPs” dreht sich alles um den Untertest “Schlussfolgerndes Denken figural”. Du erfährst was dich erwartet, in welcher Zeit wie viele Aufgaben bearbeitet werden müssen und auch, wie du dich am besten auf den Untertest des Psychologie Eignungstest vorbereitest. Viel Spaß beim Lesen!
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Zahlreiche weitere prüfungsnahe Aufgaben zu allen Aufgabenbereichen des BaPsy-DGPs findest du in unserem BaPsy-DGPs Online-Testtrainer. Schau gern mal rein, es lohnt sich! 🙂
Was wird im Untertest “Schlussfolgerndes Denken figural” überprüft?
Der Untertest “Schlussfolgerndes Denken figural” im BaPsy-DGPs ist der sechste und letzte Teil der Prüfung. Dieser Test testet insbesondere deine Fähigkeit, komplexe Formen oder Muster zu erkennen und zu reproduzieren ab. Dabei werden dir sogenannte Matrizen präsentiert, die aus mehreren Feldern bestehen. In allen Feldern, bis auf eins werden verschiedene Symbole stehen. Ein Feld hingegen ist leer. Deine Aufgabe besteht nun darin herauszufinden, wie genau das leere Feld sich zusammensetzen muss, also welche Symbole wo logisch hingehören. Ablesen kannst du das aus den vorherigen Feldern – denn die Zusammensetzung und Anordnung der vorgegebenen Felder folgt immer bestimmten Regeln, die auch auf das noch leere Feld zutreffen.
Wie kannst du die Matrizen Aufgaben lösen?
Um die Aufgabe richtig zu lösen, musst du aus einem Pool von vorgegebenen Figuren alle auswählen, die in das letzte Feld gehören. Diese lassen sich dann zu dem Muster zusammensetzen, wonach im leeren Feld gesucht wird. Anders als bei anderen Untertests ist dieser nicht im Single-Choice-Format, was bedeutet, dass es hier nicht nur eine richtige Antwort gibt.
Achtung: Eine weitere Möglichkeit von Matrizenaufgaben, die drankommen können ist, dass du aus vorgegebenen Antworten einfach nur die richtige Antwort auswählen musst. Genau wie bei der anderen Aufgabenart musst du hier die Regeln erkennen, die in den vorgegebenen Feldern angewendet werden. Da die Aufgaben von Test zu Test etwas varriieren findest du in unserem BaPsy-Online-Testtrainer alle Matrizenaufgabentypen, die drankommen können.
Zeitvorgabe und Anzahl der Aufgaben
Im Untertest “Schlussfolgerndes Denken figural” hast du 27 Minuten zur Verfügung, um 20 Aufgaben zu lösen. Dies bedeutet, dass du durchschnittlich etwa 1,35 Minuten pro Aufgabe Zeit hast.
Diese Regeln kommen im BaPsy-Test zum figuralen Denken dran
Beim schlussfolgernden Denken im BaPsy gibt es verschiedene Regeln, um die Matrizenaufgaben zu lösen.
- Bei der Drehung werden die Elemente um 90° oder 45° im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
- Bei der Addition werden Elemente aus der ersten und zweiten Zelle miteinander kombiniert, sodass die dritte Zelle beide enthält.
- Die Regel der Vollständigkeit verlangt, dass alle Elemente aus der ersten und zweiten Zelle auch in der dritten vorkommen – dabei muss die gesamte Matrix betrachtet werden.
- Dann gibt es noch die Subtraktionsregel. Hier werden die Elemente der zweiten Zelle aus der ersten entfernt, sodass in der dritten nur die übrigbleibenden Teile landen.
- In der Einzelkomponentenaddition heben sich Elemente, die in beiden Zellen vorkommen, gegenseitig auf – in der dritten Zelle stehen dann nur die, die entweder in der ersten oder in der zweiten vorkommen.
- Die letzte Regel ist die Schnittmenge: Hier erscheinen in der dritten Zelle nur die Elemente, die in beiden Zellen gleichzeitig vorkommen.
Die Vorbereitung auf den Untertest “Schlussfolgerndes Denken figural” erfordert Übung und eine gute Strategie. Hier sind einige nützliche Tipps, wie du dich am besten vorbereiten kannst:
- Verstehe die Regeln: Nimm dir Zeit, um die verschiedenen Arten von Regeln und Mustern zu verstehen, die in den Aufgaben auftauchen können.
- Teile die Aufgaben auf: Wenn eine Aufgabe besonders knifflig erscheint, zögere nicht, sie zunächst zu überspringen und später zurückzukehren, um keine Zeit zu verlieren. Manchmal muss man einfach nochmal frisch zur Aufgabe zurückkehren, um zu erkennen, welchen Regeln und Mustern die Aufgabe folgt.
