MedAT Testsimulation: sinnvoll oder nicht? Wenn du dir diese Frage stellst, steckst du dich vermutlich gerade mitten in deiner Vorbereitung auf den MedAT. Die kurze Antwort auf diese Frage lautet, dass MedAT Testsimulationen immer sinnvoll für deine Prüfungsvorbereitung sind. Mit ihnen kannst du einschätzen, wie schnell du durch die Aufgaben kommst und an welchen Stellen du noch Übung brauchst. Was du bei deiner MedAT Vorbereitung und bei der Durchführung von MedAT Testsimulationen beachten solltest, erfährst du deshalb in diesem Artikel.

Deine MedAT Testsimulation

Damit du dir schon einmal ein Bild davon machen kannst, wie so eine MedAT Testsimulation abläuft, haben wir hier für dich die MedAT Testsimulation für den Untertest “Implikationen erkennen” vorbereitet. Du erhältst pro Aufgabe zwei verschiedene Aussagen, die du miteinander in Beziehung setzen musst. Darauffolgend bekommst du dann verschiedene Behauptungen, bei denen du beurteilen musst, ob sie sich logisch aus den gegebenen Aussagen ableiten lassen oder nicht. Beim MedAT musst du 10 Aufgaben in 10 Minuten lösen. In dieser MedAT Testsimulation hast du dementsprechend 10 Minuten Zeit für zehn Aufgaben.

MedAT Testsimulation: Was bringt das?

Wenn es darum geht, den Medizinertest zu bestehen und damit einen Studienplatz für Medizin zu erhalten, sind viele Studienbewerber auf der Suche nach effektiven Vorbereitungsmöglichkeiten. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit den Anforderungen der einzelnen Untertests stellt die MedAT Testsimulation eine wichtige Vorbereitungsmöglichkeit dar, die dir eine wertvolle Chance bietet, dich optimal auf den Test vorzubereiten und deine Erfolgschancen zu erhöhen.

Denn der MedAT ist bekanntlich ein sehr anspruchsvoller Test, dessen Bestehen ein hohes Maß an Konzentration, Wissen und Können erfordert. Um dich auf diese Herausforderung vorzubereiten, kann dir eine Testsimulation eine wertvolle Hilfe sein.

Die Vorteile:

Eine Testsimulation bietet dir die Möglichkeit, dich im Vorfeld mit dem Ablauf des Tests vertraut zu machen und dich an den Zeitdruck und die Anforderungen des Tests zu gewöhnen. Dies hilft dir, dich besser auf den Test vorzubereiten und deine Nervosität abzubauen, was wiederum zu mehr Selbstvertrauen und besseren Leistungen führen kann. Außerdem kannst du deine Fähigkeiten in den einzelnen Untertests durch die Teilnahme an einer Testsimulation überprüfen und Schwächen gezielt angehen.

Genügt es, nur mit MedAT Testsimulationen zu lernen?

Es ist verlockend zu glauben, dass man den Medizinertest nur mit MedAT Testsimulationen bestehen kann. Dies ist jedoch nicht der Fall. Obwohl die MedAT Testsimulation eine wichtige Vorbereitungsmöglichkeit für den MedAT ist, reicht sie allein nicht aus, um den Medizinischen Aufnahmetest auch erfolgreich zu bestehen.

MedAT Testsimulation allein nicht ausreichend

Warum MedAT Testsimulationen allein nicht ausreichen

Der MedAT besteht aus verschiedenen Untertests, die unterschiedliche Fähigkeiten wie z.B. kognitive Fähigkeiten, naturwissenschaftliches Verständnis und soziale Kompetenz abfragen (den genauen Aufbau des MedAT kannst du in diesem Artikel nachlesen: MedAT Aufbau: Alle Untertests auf einen Blick) Um auf jeden Untertest optimal vorbereitet zu sein, ist es daher unerlässlich, sich intensiv mit den entsprechenden Inhalten auseinanderzusetzen und diese zu üben. Das kannst du z.B. sehr gut mit den Lernmaterialien und MedAT Übungen in unserem Prüfungstrainer 🙂

Wichtig ist auch ein gutes Zeitmanagement und die Fähigkeit, unter Druck arbeiten zu können. Eine Testsimulation kann dabei helfen, indem sie den Testablauf und den Zeitdruck simuliert und dir die Möglichkeit gibt, sich an diese Faktoren zu gewöhnen.

MedAT Testsimulation: Wie gut muss ich sein, um gut vorbereitet zu sein?

Es ist wichtig, bei der MedAT Testsimulation immer ein so gutes Ergebnis wie möglich anzustreben, da es in der realen Prüfungssituation aufgrund von Prüfungsangst, Zeitdruck und Konzentrationsschwächen zu Abweichungen von der optimalen Leistung kommen kann. Trotzdem sollte man sich natürlich im Vorfeld nicht verrückt machen, wenn man die 100% nicht erreicht. Schließlich soll die MedAT Testsimulation dazu beitragen, deinen Prüfungsstress abzubauen und nicht zu verstärken.

Warum ist es trotzdem wichtig, in einer MedAT Testsimulation ein möglichst gutes Ergebnis anzustreben?

In der realen Prüfung sind die Anforderungen höher und es gibt mehr Stressfaktoren, die es schwieriger machen, eine optimale Leistung zu erbringen. Zum Beispiel können die lange Dauer der Prüfung, die körperliche Anstrengung und die vielen anderen Prüflinge im Prüfungsraum zu Ablenkungen führen, die deine Konzentration beeinträchtigen und deine Leistung negativ beeinflussen können. Außerdem kann Prüfungsangst, unter der viele Prüflinge leiden, dazu führen, dass du dich unter Druck setzt und dich nicht mehr in der Lage fühlst, dein volles Potenzial auszuschöpfen.

Deshalb ist es wichtig, dass du in der MedAT Testsimulation immer dein Bestes gibst, um dich auf die Herausforderungen der echten Prüfung vorzubereiten. Je besser du in der Simulation abschneidest, desto selbstbewusster wirst du in die MedAT Prüfung gehen!

MedAT Testsimulation Vor und Nachteile

Mit originalgetreuen MedAT Prüfungsaufgaben für deine optimale MedAT Prüfungsvorbereitung

Damit du dich optimal auf deinen MedAT vorbereiten kannst, haben wir in unserem Prüfungstrainer zahlreiche originalgetreue Übungsaufgaben zu den MedAT Untertests für dich zusammengestellt. Zum Reinschnuppern kannst du dir ein von unseren Experten zusammengestelltes MedAT-PDF auch vorab kostenlos und unverbindlich zuschicken lassen. Trage dich dazu einfach hier ein und du erhältst deine MedAT Übungsaufgaben innerhalb einer Minute in dein Postfach!

Umgang mit Prüfungsangst: Was du im Vorfeld tun kannst

Prüfungsangst kann zu einem großen Problem beim MedAT werden. Wenn du unter Prüfungsangst leidest, kann es passieren, dass du in der Prüfung nicht mehr klar denken und deine Leistung nicht mehr optimal abrufen kannst. Im schlimmsten Fall erleidest du in der Prüfung einen Blackout. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, sich mit der eigenen Prüfungsangst auseinanderzusetzen und Strategien zu entwickeln, dass eben das nicht passiert. Damit Prüfungsangst kein Thema in deinem MedAT wird, haben wir für dich im Folgenden einige Möglichkeiten zusammengefasst, die dir bei Testnervosität helfen können.

Möglichkeit Nr. 1

Eine Möglichkeit besteht darin, dir bewusst zu machen, dass es normal ist, Prüfungsangst zu haben und dass diese Angst kein Zeichen mangelnder Kompetenz ist. Versuche dir in einer akuten Angstsituation vor Augen zu führen, wie viel Zeit du in die MedAT Vorbereitung investiert hast, wo deine Stärken liegen und wie du deine Schwächen erkannt und angegangen bist. Die Konzentration auf konkrete Vorbereitungssituationen kann dir helfen, das überreizte Alarmsystem deines Körpers zu überlisten. Wenn du im Vorfeld MedAT Testsimulationen durchgespielt hast, hast du auch konkrete Beispiele, die dir Feedback geben, wie du dich im Laufe deiner Vorbereitung entwickelt hast – auch auf dieses Feedback kannst du dich in akuten Angstsituationen konzentrieren.

Möglichkeit Nr. 2

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Entspannungstechniken und Atemübungen bereits in deine Vorbereitung zu integrieren, damit du sie im Fall der Fälle während der Prüfung schnell abrufen kannst und so deine Angst reduzierst und deine Konzentration stärkst. Dabei können dir auch Entspannungs-Apps wie Headspace oder 7mind helfen. Dort kannst du kurze Entspannungssitzungen einstellen, die dir helfen, innerhalb von 5 Minuten zur Ruhe zu kommen. Wenn du diese Routine in deine Vorbereitung einbaust, kannst du sie in der Prüfungssituation auch ohne technische Unterstützung abrufen. Auch Atemübungen eignen sich sehr gut. Indem du dich zwingst, durch die Nase einzuatmen und lang durch den Mund auszuatmen, beruhigst du automatisch dein vegetatives Nervensystem.

Möglichkeit 3

Eine realistische Selbsteinschätzung und das Setzen von realistischen Zielen in der Vorbereitungsphase können ebenfalls dazu beitragen, deine Prüfungsangst zu reduzieren. Plane daher genügend Zeit für die Vorbereitung ein und stelle einen strukturierten Lernplan auf, an den du dich halten kannst und auch halten wirst. Auch hier kann dir eine MedAT Testsimulation helfen, deine Stärken und Schwächen besser einzuschätzen.

Möglichkeit 4

Eine vierte Möglichkeit, mit Prüfungsangst umzugehen, besteht darin, verschiedene Gedächtnistechniken wie Eselsbrücken oder die Loci-Methode in die Prüfungsvorbereitung zu integrieren. Mit diesen Methoden kannst du dein Wissen reaktivieren, auch wenn du unter Druck stehst. Wie das genau geht, erfährst du hier: Loci Methode und Eselsbrücken – Wie du dir 10.000e Fakten einfach merken kannst!

MedAT Testsimulation

Wie lange sollte man für den MedAT lernen?

Um dich optimal auf den MedAT vorzubereiten, solltest du dir genügend Zeit nehmen. Schließlich handelt es sich um eine sehr anspruchsvolle Prüfung, die deinen zukünftigen beruflichen Werdegang stark beeinflussen kann. Wir empfehlen dir eine Vorbereitungszeit von drei Monaten. Allerdings solltest du auch deine eigenen Lernbedürfnisse berücksichtigen. Wenn du zum Beispiel ein langsamer Lerner bist oder in der Matura keine Naturwissenschaften hattest, solltest du besser vier Monate einplanen.

Tipps für die Vorbereitungszeit

In der Vorbereitungszeit solltest du dich intensiv mit den Inhalten der verschiedenen Untertests des MedAT vertraut machen, deine Fertigkeiten verbessern und Strategien zur Bewältigung von Prüfungsangst einüben. Dabei hilft natürlich regelmäßiges Üben und auch die ständige Reflexion, wo noch Schwächen bestehen. Gerade für diese Reflexion sind MedAT Testsimulationen hilfreich, um ein Gefühl für die Prüfungsanforderungen und den Zeitdruck zu bekommen. Wer frühzeitig mit der Vorbereitung beginnt und sich genügend Zeit lässt, hat bessere Chancen, den Test erfolgreich zu bestehen und sich damit einen Studienplatz zu sichern.

Fazit

MedAT Testsimulationen sind ein gutes Mittel um abschätzen zu können, was bereits gut klappt und welche Fähigkeiten noch trainiert werden müssen. Außerdem kannst du mit der Durchführung von MedAT Testsimulationen einen Eindruck gewinnen, wie die Prüfung ablaufen wird. Dennoch solltest du dich nicht zu sehr auf Simulationen verlassen und in deiner MedAT Vorbereitung immer auch dafür sorgen, dass du die einzelnen Themenbereiche wirklich verstanden hast. Mit unserem Prüfungstrainer erhältst du zahlreiche Möglichkeiten, dich auf die verschiedenen Teilbereiche vorzubereiten und dein Wissen zu vertiefen.

Wir hoffen, wir konnten dir mit diesem Artikel klarer machen, welche Vor- und Nachteile MedAT Testsimulationen haben und wie du sie am besten für deine MedAT Vorbereitung nutzt. Wir wünschen dir viel Erfolg für deinen MedAT!

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