Unser Communitymitglied Chris hat vor kurzem seinen Feldwebel-Einstellungstest bei der Bundeswehr absolviert und sich mit dem Feldwebel Einstellungstest Online-Testtrainer von TestHelden vorbereitet. Während des Tests mussten die Bewerber verschiedene Aufgaben bewältigen, um zu zeigen, dass sie für den Dienst geeignet sind. Im folgenden Blogbeitrag wird Chris über seine Erfahrungen bei diesem Einstellungstest berichten, einschließlich der Aufgaben, die er bewältigt hat, und wie er sich darauf vorbereitet hat. Viel Spaß beim Lesen!

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Entscheidung für die Bundeswehr

TestHelden: “Hey Chris, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, uns etwas über dein Bewerbungsverfahren bei der Bundeswehr als Feldwebel zu erzählen. Wie kam es denn, dass du dich bei der Bundeswehr beworben hast?” 

Chris: “Ich war mir erst unsicher, in welche Karriererichtung ich gehen soll. Für mich war zum einen der Zoll ein attraktiver Arbeitgeber, aber auch die Bundeswehr. Mein Cousin war bereits bei der Bundeswehr, deswegen habe ich mit ihm gesprochen und er hat mir einen Termin beim Karrierecenter empfohlen. Also habe ich einfach angerufen und gefragt, ob ich mich beraten lassen kann und sie haben wir direkt einen Termin für die nächste Woche gegeben.”

TestHelden: “Sehr interessant! War das Gespräch im Karrierecenter für dich hilfreich?”

Chris: “Ja, es war sehr hilfreich für mich, weil mir der Berater viele mögliche Laufbahn bei der Bundeswehr genauer erklärt hat und insgesamt viel zur Bundeswehr als Arbeitgeber erzählen konnte. Ich hatte mich direkt vor Ort noch entschieden, eine Bewerbung bei der Bundeswehr abzugeben, deshalb mir der Berater direkt die Bewerbungsunterlagen sowie ein Bewerbungsablauf mitgegeben hatte.” 

TestHelden: “Und wie lange hat es gedauert bis du eine Rückmeldung bekommen hast?”

Chris: “Das hat schon recht lange gedauert für meinen Geschmack. Aber eigentlich ging es recht flott. Bereits nach einem Monat habe ich die Einladung zum Feldwebel Auswahlverfahren bekommen.”

Feldwebel

Ablauf des Feldwebel Einstellungstests

TestHelden: “Wie lief das Feldwebel Auswahlverfahren bei der Bundeswehr dann dann ab?” 

Chris: “Also, mein Feldwebel Auswahlverfahren war in zwei Tage gegliedert und ich musste mich nochmal in einem Karriere-Center einfinden. Für mich ging es dann zuerst in die ärztliche Prüfung, sozusagen ein Gesundheitscheck, ob man überhaupt geeignet ist, um bei der Bundeswehr als Feldwebel dienen zu können. Bei mir wurde ein Hör- und Sehtest gemacht und ich wurde auch gemessen. Außerdem wurde ich nach Vorerkrankungen gefragt, die ich aber nicht hatte. Nach dem ärztlichen Check musste ich dann schon in den CAT.”

TestHelden: “Wie lief der CAT für dich ab?”

Chris: “Ich dachte erst, ich würde ein Black-out haben, weil ich so aufgeregt war. Aber letztendlich ging eigentlich alles relativ gut von der Hand. Ich hatte mich mit TestHelden auf den Einstellungstest vorbereitet und war auch im Nachhinein echt froh, dass ich so früh mit dem Lernen angefangen habe. Für mich waren im Vorhinein vor allem die Themen Deutsch und Allgemeinwissen Schwachstellen, weshalb ich da besonders viel den Fokus beim Lernen drauf gelegt habe. Und letztendlich habe ich da im Einstellungstest auch sehr gut abgeschnitten. Es kamen zu meiner Verwunderung beim Thema Allgemeinwissen auch Fragen zu Musik und Religion dran. Zwar hatte ich solche Fragen in eurem Testtrainer bereits gesehen, aber ich hätte nicht gedacht, dass bei der Bundeswehr dieses Wissen wirklich abgefragt wird.”

Der zweite Testtag begann dann mit dem Sporttest. Dort musste ich mich in Sachen Klimmhang, Sprinten und im Ergometertest beweisen. Da ich schon meine ganze Kindheit lang Leistungssportler war, war das für mich kein Problem.”

TestHelden: “Und was folgte nach dem Sporttest?”

Chris: “Nach dem Sporttest ging es in die Einzelgespräche mit einer Psychologin und danach noch mit einem Offizier. Mir wurden Fragen zu meiner Persönlichkeit und meinem Charakter gestellt, aber ich musste auch erklären, warum ich nicht so gut in der Schule war.

Dann durfte ich zu meiner Überraschung direkt zum Einplaner. Denn wer es zum Einplaner schafft, der hat auch das Auswahlverfahren bestanden. Der Einplaner bestätigte mir dann, dass ich Feldwebel werden durfte. Er hat mir dann die möglichen Laufbahnen auf gezählt, für die ich geeignet wäre.”

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Fazit

Chris: “Mein Fazit in Bezug auf die Vorbereitung auf den Einstellungstest ist, dass egal wie unwichtig ein Vorbereitungsteil scheint, man ihn trotzdem durchlaufen sollte und sich mit den Inhalten beschäftigen sollte. Ich war total überrascht, als im Allgemeinwissensteil wenig zur deutschen Geschichte drankam, sondern auch Fragen aus dem Kultur- und Religionsbereich gestellt wurden. Außerdem würde ich wirklich empfehlen, mehrere Wochen vor dem Einstellungstest mit den Vorbereitungen anzufangen, da man den Umfang schnell unterschätzen kann. Ein weiterer Tipp von mir ist es das, auch wenn ihr aufgeregt seid, ihr versuchen solltet, so ehrlich wie möglich im Interview, aber auch in Persönlichkeitsfragen zu sein. Ich würde mich immer wieder mit TestHelden vorbereiten und kann das Feldwebel Vorbereitungspaket wirklich nur empfehlen!”

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