Der Test für Medizinische Studiengänge oder Medizinertest ist eine gute Möglichkeit, einen der heißbegehrten Medizinstudienplätze zu ergattern. Denn mit einem guten TMS Ergebnis kannst du deine Abiturnote deutlich verbessern! Die meisten Universitäten berücksichtigen den TMS bei der Bewerbung um einen Studienplatz. So kannst du auch ohne Einserschnitt einen Medizinstudienplatz bekommen.

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TMS Vorbereitung: Ablauf der Medizinerprüfung

Der Medizinertest ist unterteilt in 8 Untertests: Muster zuordnen, Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis, Schlauchfiguren, Quantitative und formale Probleme, Figuren lernen, Fakten lernen, Textverständnis und Diagramme und Tabellen. Jeder Untertest prüft eine andere Fähigkeit von dir ab. Es geht nicht darum, bereits vorhandenes medizinisches Wissen abzuprüfen, sondern deine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erfassen, die für das Medizinstudium und den späteren medizinischen Alltag wichtig sind.

Den genauen Aufbau des TMS kannst du der folgenden Tabelle entnehmen:

Test Zeit Aufgaben Punktzahl
Muster zuordnen 30 min 24 20
Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis 60 min 24 20
Schlauchfiguren 15 min 24 20
Quantitative und formale Probleme 60 min 24 20
MITTAGSPAUSE 60 min ––––––––––– –––––––––––
Figuren lernen Einprägungsphase 4 min 20
Fakten lernen Einprägungsphase 6 min 15
Textverständnis 60 min 24 18
Figuren lernen Reproduktionsphase 5 min 20 20
Fakten lernen Reproduktionsphase 7 min 20 20
Diagramme und Tabellen 60 min 24 20

TMS Vorbereitung: Was wird im TMS überprüft?

Zu den Schlüsselqualifikationen, die im TMS geprüft werden, gehören z. B. die Fähigkeit, in unübersichtlichen Situationen den Überblick zu behalten, Konzentrationsfähigkeit, logisches Denken und die Fähigkeit, gegebene Informationen miteinander zu verknüpfen – also über den Tellerrand hinauszuschauen. Auch die Merkfähigkeit und die Fähigkeit, Datensätze zu interpretieren, werden getestet. Diese kannst du im Vorfeld mit prüfungsnahen TMS Übungen sehr gut vorbereiten.

Eine Besonderheit des TMS ist der strukturelle Aufbau der Prüfung. Diese verlangt von dir ein hohes Maß an Stressresistenz! Im TMS musst du mehr als 6 Stunden lang Höchstleistungen erbringen. Obwohl dies ganz schön lang ist, hast du für die einzelnen Untertest nur wenig Zeit. Deshalb ist eine gute TMS Vorbereitung mit TMS Übungen besonders wichtig.

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TMS Vorbereitung: So übst du am besten!

Wie du jetzt weißt, arbeitet die Zeit im TMS gegen dich. Damit du trotzdem gut durch den Medizinertest kommst, solltest du bei deiner TMS Vorbereitung einige Dinge beachten.

1. Verschaffe dir einen Überblick

Schaue dir im Vorfeld an, was dich in den einzelnen Untertests von dir verlangt wird. Schau dazu gern einmal in unserem Beitrag „TMS Untertests: so teilt sich der Test für medizinische Studiengänge auf!“ vorbei. Dort findest du alles wichtige auf einen Blick zusammengefasst.

2. Bereite dich mit prüfungsnahen TMS Übungen vor

In deiner TMS Vorbereitung solltest du mit prüfungsnahen TMS Übungen arbeiten. So bekommst du den besten Eindruck, was dich in der TMS Prüfung erwartet und kannst deinen Zeit- und Übungsplan anpassen. Zahlreiche prüfungsnahe TMS Übungen erwarten dich z.B. in unserem Prüfungstrainer🙂

3. Untersuche die TMS Übungen nach Aufgabenarten und Lösungsmustern

Jeder Untertest ist nach einem bestimmten (manchmal auch mehreren) Schema aufgebaut. Oft werden die Aufgaben an das jeweilige Schema angepasst und die Variablen ausgetauscht. Wenn du also bei deinen TMS Übungen schon erkennst, wie die Fragen gestellt werden und worauf die TMS-Autoren hinauswollen, hast du schon viel für deine TMS Vorbereitung getan!

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4. Überlege dir eine Bearbeitungsstrategie

Im TMS hast du keine Zeit zu verlieren. Deshalb kann es von großem Vorteil sein, wenn du dir bereits im Vorfeld während deiner TMS Übungen eine Bearbeitungsstrategie überlegt hast, die du im Medizinertest konsequent anwendest. Diese kann auch von Teilprüfung zu Teilprüfung unterschiedlich sein. Wichtig ist nur, dass du weißt, wie du vorgehen willst und dass du deine Vorgehensweise am TMS Testtag abrufen kannst. Das ist besonders im späteren Verlauf des Prüfungstages wichtig – wenn deine Konzentration nachlässt, kannst du mit automatisierten Abläufen viel Energie sparen!

5. Stärke deine Konzentrationsfähigkeit

Da der TMS über einen sehr langen Zeitraum geht, solltest du im Vorfeld deine Konzentrationsfähigkeit und auch deine Merkfähigkeit trainieren. Schau dazu gern auch einmal bei unserem Artikel: “Loci Methode und Eselsbrücken: Wie du dir 10.000e Fakten einfach merken kannstvorbei.

6. Führe eine TMS Testsimulation durch

Damit du deinen TMS Testtag gut überstehst, solltest du im Vorfeld mindestens eine TMS Testsimulation durchgeführt haben. Dazu stellst du dir am besten einen Timer und arbeitest deine TMS Übungen konsequent durch. Wenn die Zeit für einen Untertest abgelaufen ist, solltest du zum nächsten Untertest übergehen. Du solltest auch Pausen einplanen, die du zum Beispiel für einen Toilettengang oder eine kurze Ruhepause benötigst. In diesen Pausen sollte der Timer natürlich weiterlaufen. Auf diese Weise trainierst du nicht nur deine Testfähigkeiten in den TMS Übungen, sondern optimierst auch dein Zeitmanagement, sodass du nicht aus dem Konzept gerätst, wenn du eine kurze Pause benötigst.

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Du willst noch mehr TMS Übungen?

Kein Problem! Schau einfach bei unserem Prüfungstrainer vorbei und lerne mit unserer App für deinen TMS ganz unkompliziert, egal wo du gerade bist! Dort findest du zahlreiche Aufgaben zu allen Untertests des TMS und Videomaterial für deine TMS Vorbereitung. Zusätzlich bekommst du Bonusmaterial, um deine Konzentrationsfähigkeit und dein logisches Verständnis zu verbessern. So kommst du mit Sicherheit erfolgreich durch deine TMS Prüfung!

Fazit

Der TMS verlangt von dir viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Aber der Output, den du dafür bekommst, ist enorm! Wenn du also deine Chancen auf einen Medizinstudienplatz erhöhen möchtest, lohnt es sich auf jeden Fall, den Medizinertest zu absolvieren. Mit einer guten Vorbereitung steht einem erfolgreichen TMS-Test nichts mehr im Wege. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Medizinerprüfung! 💪