ich möchte heute meine Erfahrungen zum Pflegefachassistenz Aufnahmetest in Klagenfurt mit euch teilen. Ich hoffe, dass mein Erfahrungsbericht anderen bei der eigenen Vorbereitung helfen kann und ein bisschen die Nervosität nimmt.
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Der Pflegefachassistenz Aufnahmetest – Ablauf und Inhalte
Der Pflegefachassistenz Aufnahmetest, an dem ich teilgenommen habe, bestand aus einem schriftlichen Multiple-Choice-Test mit über 100 Fragen für die wir 90 Minuten Zeit hatten. Der Test selbst war in verschiedene Themenbereiche gegliedert: Allgemeinwissen, Mathematik, Biologie, Psychologie und Pädagogik. Man war also besser damit beraten, wenn man eher ein breiteres Wissen mitbrachte, als wenn man sich nur in einzelnen Bereichen gut auskennt.
Pflegefachassistenz Aufnahmetest Beispiele – das kam im Test dran
Allgemeinwissen
Ein großer Teil der Fragen bezog sich auf medizinische Begriffe, die in der Pflege eine Rolle spielen. Zum Beispiel musste man wissen, was der korrekte medizinische Begriff für eine Bauchspiegelung ist. Man musste auch wissen, wie verschiedene medizinische Geräte und Verfahren heißen. Das war manchmal ganz schön knifflig, besonders, wenn man die Begriffe vorher noch nie gehört hatte. Man sollte sich im Vorfeld also mit verschiedenen pflegerischen Themen beschäftigen, damit man im Pflegefachassistenz Aufnahmetest nicht überrascht wird.
Mathematik
De Mathematikteil des Tests war weniger umfangreich als erwartet, fiel mir allerdings dennoch schwer. Hier kamen verschiedene Sachen dran, z.B. Fragen zur Prozentrechnung, zum Dreisatz und zur Wahrscheinlichkeitsrechnung. Einige Fragen bezogen sich auch auf Maßeinheiten und deren Umrechnung. Zum Beispiel musste man das Gewicht einer kleinen Menge Wasser in Gramm richtig angeben. Man muss also auch ein gutes Gefühl für Maßeinheiten und deren Zusammenhänge haben.
Biologie
Im Biologie-Test ging es unter anderem um den menschlichen Körper. Eine Frage war zum Beispiel, wie der Fachbegriff für einen Mangel an roten Blutkörperchen lautet (Anämie). Dafür brauchte man Grundwissen über häufige Krankheiten und grundlegende Körperprozesse. Das fiel mir leicht, weil ich schon immer Spaß an Bio hatte. Es kamen auch Fragen zum Aufbau und zur Funktion der Organe sowie zu Fachbegriffen für medizinische Abläufe dran. Auch das lief bei mir einigermaßen gut.
Psychologie und Pädagogik
Auch im Pädagogik-Teil ging es weniger um reines Wissen, sondern mehr um die persönliche Einstellung zu bestimmten Themen. Eine Frage lautete zum Beispiel, ob ich einen zweijährigen Lehrgang durchziehen würde, auch wenn er manchmal langweilig sein könnte. Natürlich war es bei solchen Fragen klar, dass man nicht angeben sollte, dass man im Zweifel die Ausbildung abbrechen würde.
Das Aufnahmegespräch
Nach dem schriftlichen Teil des Tests fand direkt das Aufnahmegespräch statt. Dieses war ähnlich aufgebaut wie ein typisches Bewerbungsgespräch. Hier sollte ich mich, meine Motivation und meine Ziele und Vorstellungen von der Ausbildung genauer vorstellen. Danach ging es mit einem praktischen Teil weiter.
In der praktischen Übung mussten wir einen Erste-Hilfe-Verband anlegen. Dabei kam es nicht so sehr auf die Technik an, sondern viel mehr darauf, wie ich mit dem „Patienten“ umgehe, also z.B. ob ich die Person freundlich anspreche und ihr erkläre, was ich genau machen werde und ob ich generell darauf achte, dass es dem „Patienten“ gut geht. Die praktische Übung hat mir persönlich am besten gefallen.
Das Ergebnis – Wer kommt weiter?
Die Entscheidung, wer letztendlich in das Ausbildungsprogramm aufgenommen wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen zählt natürlich das Ergebnis des schriftlichen Tests, zum anderen aber auch die Leistung im Aufnahmegespräch. Darüber hinaus wird auch der Notendurchschnitt der 10. Klasse mit einbezogen.
Am Ende des Auswahlprozesses werden dann die besten 30 Bewerber aufgenommen, während die nächsten 10 auf die Warteliste kommen. Leider werden alle anderen abgelehnt, weshalb man sich wirklich gut auf die verschiedenen Testteile vorbereiten sollte.
Mein Fazit
Der Pflegefachassistenz Aufnahmetest in Klagenfurt war insgesamt sehr breit gefächert und teilweise auch ganz schön schwer, aber machbar. Meine Empfehlung ist, sich im Vorfeld noch einmal genauer mit der Umrechnung von Maßeinheiten und grundlegenden Rechenarten, aber auch mit dem Fachwissen zu beschäftigen. Dabei haben mir die Inhalte im TestHelden Online-Testtrainer für Pflegefachassistenz sehr geholfen. Das Auswahlgespräch kann man gut mit Freunden oder Familie üben.
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