Unser TestHelden Mitglied Kira ist 21 Jahre alt und hat sich beim MDK beworben. Sie hat sich im Vorhinein mit dem MDK Einstellungstest Online Testtrainer von TestHelden vorbereitet und hat sich bereit erklärt, ihre Erfahrungen aus dem Vorstellungsgespräch mit uns zu teilen. Wenn du auch kurz vor deinem MDK Vorstellungsgespräch stehst, dann solltest du diesen Blogbeitrag nicht verpassen. Viel Spaß beim Lesen!
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MDK Vorstellungsgespräch Erfahrungsbericht
TestHelden: Hey, vielen Dank, dass du die Zeit genommen hast, um uns ein bisschen von deinem Vorstellungsgespräch beim MDK zu berichten.
Kira: Kein Problem, ich mach das gerne für die TestHelden-Community.
TestHelden: Erzähl uns doch erstmal, wie du dich gefühlt hast vor dem MDK Vorstellungsgespräch.
Kira: Vor dem Vorstellungsgespräch war ich echt aufgeregt. Ich hatte mich mit TestHelden auf das gesamte Auswahlverfahren vorbereitet und bin durch die schriftliche Prüfung auch echt echt gut durchgekommen. Allerdings fällt es mir schon immer schwer vor Menschen zu reden und vor allem in Prüfungssituationen.
TestHelden: Alles klar und wie bist du diese Nervosität dann los geworden?
Kira: Naja, losgeworden bin ich sie nicht ganz, aber ich hatte im Vorhinein eure Tipps zur Bewältigung von Prüfungsangst gelesen und versucht diese anzuwenden.
TestHelden: Das freut uns sehr zu hören, dass dir unsere Inhalte dabei geholfen haben. Was für Fragen wurden dir denn genau im Vorstellungsgespräch gestellt?

Kira: Eigentlich hätte ich erwartet , dass sie zuerst meinen Lebenslauf noch einmal hören wollen und genauere Infos zu meinem Werdegang, aber sie haben mich zuerst gefragt, ob ich irgendwelche Verbindungen zum MDK habe. Ich glaub damit wollten sie mich ein bisschen aus der Reserve locken und natürlich auch herausfinden, ob ich über Kontakte versuche, dem MDK beizutreten. Da ich aber keinerlei Verbindung zum MDK hatte, kam dann die typischen Fragen zu mir und meiner Person. Ich, nach dem wir alles über meinen Werdegang besprochen hatten, wurde ich gefragt, was meine Motivation hinter der Bewerbung beim MDK ist. Explizit wollten Sie auch wissen, warum ich mich genau für diese Laufbahn entschieden hatte. Es gab außerdem einen Teil im Vorstellungsgespräch, in dem mein Wissen über den MDK geprüft wurde. Eine beispielhafte Frage war: “Welche Aufgaben hat der MDK?“. Außerdem wurden mir auch Fachfragen gestellt in Bezug auf medizinisches Wissen. Hierbei kam zum Beispiel die Frage nach den Symptomen von bestimmten Krankheiten oder den Nebenwirkungen von bestimmten Behandlungsmethoden. Es ist natürlich nicht schlimm, wenn man mal eine Frage nicht beantworten kann, aber das Grundverständnis für medizinische Inhalte sollte da sein.
TestHelden: Und wie ging es nach dem Interview weiter?
Kira: Anschließend an das Interview kam ich in einen anderen Raum, und mir wurde der Krankheitsverlauf eines Patienten geschildert. Meine Aufgabe war es dann, ein Gutachten zu erstellen. Dieses sollte pflegerelevante Diagnosen und den Hilfebedarf beinhalten. Nachdem ich dieses Gutachten abgegeben hatte, wurde ich freundlich verabschiedet und mir wurde gesagt das ich in der nächsten Woche anrufen soll, um herauszufinden, ob ich genommen wurde.

Fazit
Kira: Insgesamt ist es für das Vorstellungsgespräch sehr wichtig, die Nerven zu behalten, auch wenn es einem schwer fällt. Natürlich ist es einschüchternd, wenn zum Beispiel ein Arzt oder die Personalchefin vor einem sitzt und man über medizinische Fälle fachsimpeln soll. Aber diese Prüfungssituation kann man im Vorhinein schon mit Familie und Freunden üben und ist dadurch eventuell etwas selbstsicherer am Prüfungstag. Außerdem kann ich jedem nur ans Herz legen, sich im Vorhinein intensiv mit medizinischen Fachwissen auseinander zu setzen, um die Fragen so gut wie möglich beantworten zu können. Mir hat dabei das Vorbereitungspaket von TestHelden sehr geholfen und ich kann es allen nur empfehlen. Ich drücke allen Bewerbern die Daumen beim Vorstellungsgespräch und hoffe, dass mein Erfahrungsbericht dem ein oder anderen weiterhelfen konnte!
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MDK Einstellungstest mit Bravour bestehen!
Das Vorstellungsgespräch beim MDK ist für viele Bewerberinnen und Bewerber der entscheidende Schritt im Auswahlverfahren – und häufig auch der Moment, der mit der größten Nervosität verbunden ist. Schließlich geht es hier nicht nur darum, mit deinem Wissen zu überzeugen, sondern auch mit deiner Persönlichkeit, deiner Motivation und deiner Fähigkeit, dich in einer stressigen Prüfungssituation souverän zu präsentieren. Um dir einen noch besseren Eindruck zu vermitteln, wie ein solches Gespräch abläuft, welche Fragen gestellt werden und wie du dich bestmöglich vorbereitest, haben wir die Erfahrungen unserer Community gesammelt und um zusätzliche Tipps ergänzt.
Was erwartet dich im MDK Vorstellungsgespräch?
Das Vorstellungsgespräch beim Medizinischen Dienst (MDK) unterscheidet sich in seiner Struktur zwar leicht je nach Bundesland und Stelle, folgt aber meist einem ähnlichen Ablauf. Grundsätzlich wollen die Prüferinnen und Prüfer herausfinden, ob du fachlich geeignet bist, aber auch ob du dich in das Team und in die Aufgabenfelder des MDK gut einfügen kannst.
Im Kern geht es also um drei Bereiche:
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Deine persönliche Motivation und dein Werdegang
– Warum möchtest du beim MDK arbeiten?
– Was hat dich zu diesem Berufsweg bewogen?
– Welche Erfahrungen hast du bisher gesammelt?
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Dein Fachwissen
– Hierbei können sowohl medizinische als auch pflegerische Fragen gestellt werden. Typische Fragen drehen sich zum Beispiel um Symptome bestimmter Erkrankungen, gängige Behandlungsmethoden oder die Bewertung von Pflegebedarfen.
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Deine praktische Eignung
– Häufig bekommst du Fallbeispiele geschildert, die du analysieren und anschließend schriftlich in Form eines Gutachtens ausarbeiten musst. Dabei geht es nicht nur um Fachwissen, sondern auch um deine Fähigkeit, strukturiert, sachlich und nachvollziehbar zu argumentieren.
Typische Fragen im MDK Vorstellungsgespräch
Basierend auf verschiedenen Erfahrungsberichten lassen sich einige Fragen herausarbeiten, die besonders häufig vorkommen:
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„Welche Aufgaben übernimmt der MDK?“
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„Warum möchten Sie beim MDK arbeiten?“
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„Welche persönlichen Stärken bringen Sie mit, die für diese Tätigkeit wichtig sind?“
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„Wie würden Sie mit einem Patienten umgehen, der mit Ihrer Einschätzung nicht einverstanden ist?“
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„Welche Symptome deuten auf eine Demenz hin?“
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„Welche Nebenwirkungen können bestimmte Medikamente haben?“
Die Prüfer achten hierbei nicht darauf, dass du alles perfekt beantworten kannst, sondern vielmehr darauf, wie du argumentierst und ob du ein Grundverständnis für medizinische Themen mitbringst.
Die Bedeutung der praktischen Übung
Wie Kira in ihrem Erfahrungsbericht schon beschrieben hat, gehört oft auch eine praktische Aufgabe zum Vorstellungsgespräch. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, anhand eines Fallbeispiels ein Gutachten zu erstellen. Hierbei solltest du strukturiert vorgehen:
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Zuerst den Krankheitsverlauf analysieren.
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Dann die pflegerelevanten Diagnosen klar herausarbeiten.
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Anschließend den Hilfebedarf sachlich begründen.
Wichtig ist, dass du deine Überlegungen nachvollziehbar darstellst und deine Argumentation logisch aufbaust. Auch wenn du nicht jede medizinische Fachfrage korrekt beantworten kannst, punktest du mit einem strukturierten Vorgehen und einem klaren roten Faden.
Wie bereitest du dich am besten vor?
Damit du im Vorstellungsgespräch beim MDK sicher auftreten kannst, empfehlen sich folgende Schritte:
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Informiere dich über den MDK
– Lerne die grundlegenden Aufgaben des Medizinischen Dienstes kennen. Dazu gehören u. a. die Begutachtung von Pflegebedürftigkeit, die Beratung der Krankenkassen und die Mitwirkung bei Fragen zur medizinischen Versorgung.
– Aktuelle Themen und gesetzliche Neuerungen, z. B. im Bereich Pflegegrade oder Begutachtungsrichtlinien, solltest du zumindest im Überblick kennen.
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Frische dein medizinisches Wissen auf
– Wiederhole die Grundlagen zu häufigen Krankheitsbildern (z. B. Diabetes, Schlaganfall, Demenz).
– Beschäftige dich mit den gängigen Behandlungsmethoden und deren Nebenwirkungen.
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Trainiere deine Selbstpräsentation
– Übe vor Freunden oder der Familie, deinen Lebenslauf und deine Motivation zu schildern.
– Achte darauf, Blickkontakt zu halten, klar zu sprechen und Pausen bewusst zu setzen.
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Übe den Umgang mit Prüfungsangst
– Entspannungstechniken wie Atemübungen oder kurze Meditationseinheiten können dir helfen, deine Nervosität zu reduzieren.
– Denke daran: Prüferinnen und Prüfer erwarten keine Perfektion, sondern einen authentischen Auftritt.
Häufige Fehler im Vorstellungsgespräch – und wie du sie vermeidest
Viele Bewerber scheitern nicht am fehlenden Wissen, sondern an vermeidbaren Fehlern:
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Unvorbereitet erscheinen: Wer keine Ahnung von den Aufgaben des MDK hat, sammelt schnell Minuspunkte.
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Zu wenig Fachwissen: Auch wenn keine Detailkenntnisse erwartet werden, solltest du Grundwissen parat haben.
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Unsicherheit in der Selbstpräsentation: Wer seinen eigenen Werdegang nicht klar darstellen kann, wirkt unvorbereitet.
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Zu schnelles Aufgeben bei schwierigen Fragen: Auch wenn du eine Frage nicht beantworten kannst, solltest du versuchen, deine Gedanken logisch zu erklären.
Fazit
Das Vorstellungsgespräch beim MDK ist anspruchsvoll, aber mit der richtigen Vorbereitung absolut machbar. Wichtig ist, dass du sowohl dein medizinisches Grundwissen als auch deine Selbstpräsentation trainierst. Wenn du deine Nervosität in den Griff bekommst und deine Motivation authentisch rüberbringst, hast du sehr gute Chancen, die Prüfer zu überzeugen. Erfahrungsberichte wie der von Kira zeigen, dass es normal ist, aufgeregt zu sein – entscheidend ist, wie du damit umgehst. Nutze also die Zeit vor deinem Gespräch, um dich intensiv vorzubereiten, und betrachte das Ganze als Chance, dich von deiner besten Seite zu zeigen.