Fahrdienstleiter bei der DB: Erfahrungsbericht mit hilfreichen Infos

Fahrdienstleiter Einstellungstest

Als Fahrdienstleiter bei der DB arbeiten zu wollen, ist eine tolle Idee! Es gibt nicht viele Berufe, in denen du so einen spannenden Berufsalltag erwarten kannst. Weil du dabei aber auch eine große Verantwortung trägst, ist der Einstellungstest für Fahrdienstleiter bei der DB entsprechend schwierig. Erfahre jetzt im Erfahrungsbericht von Christian (Name geändert 😉), was auf dich zukommt. Wir haben im Erfahrungsbericht außerdem wichtige Erfahrungen anderer Bewerber ergänzt, damit dir keine wichtige Information entgeht. Viel Spaß beim Lesen!

 

Egal ob Bimmelbahn oder Schnellzug: Ohne Fahrdienstleiter bei der DB rollt auf der Schiene nichts!
Egal ob Bimmelbahn oder Schnellzug: Ohne Fahrdienstleiter bei der DB rollt auf der Schiene nichts!

 

Christians Erlebnisse beim Test

Hey Leute!

Ich habe kürzlich mein Auswahlverfahren als Zugverkehrssteuerer bzw. Fahrdienstleiter bei der DB hinter mich gebracht. Und weil ich weiß, dass einige von euch ziemlichen Bammel vor dem Test haben, möchte ich hier ein bisschen berichten. Vorab: Ich denke, dass die meisten von euch den Test bestehen können. Wichtig ist aber vor allem, dass ihr gut vorbereitet seid und gezielt schon einmal die Übungen übt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit drankommen.

Ärztliche Untersuchung für Fahrdienstleiter bei der DB

Ich habe meinen Test für Fahrdienstleiter bei der DB in einer großen Stadt in Deutschland gemacht. Als ich am Ort des Tests angekommen bin, musste ich nicht gleich irgendwelche Leistungstests machen. Ich wurde als allererstes begrüßt, musste einige Dokumente ausfüllen und dann zur ärztlichen Untersuchung. Auf die ärztliche Untersuchung kann man sich natürlich nicht so klar vorbereiten wie auf Leistungstests, aber trotzdem macht es natürlich Sinn, in der Zeit vor dem Auswahlverfahren für Fahrdienstleiter bei der DB gesund zu leben, Sport zu treiben und größeren Stress zu vermeiden. All das wirkt sich ja auf euren Zustand bei der ärztlichen Untersuchung aus. Es ist also gut, wenn ihr frühzeitig auf euren Lebensstil achtet, wenn man den Einstellungstest für Fahrdienstleiter bei der DB bestehen will.

Bei mir zum Beispiel war Alkohol ein Thema, dass im Auswahlverfahren eine größere Rolle gespielt hat, als ich gedacht hab. Aber dazu schreibe ich gleich später noch etwas. Der Ablauf war aber ganz unkompliziert: In der ärztlichen Untersuchung wurde mir Blut abgenommen. Außerdem musste ich eine Urinprobe abgeben und die Sauerstoffsättigung sowie mein Puls wurden geprüft. Bei mir war soweit alles im grünen Bereich, sodass ich weiter zum Computertest gehen konnte. Gesundheitlich dürfte ich also ganz gut für eine Karriere als Fahrdienstleiter bei der DB geeignet sein, dachte ich mir.

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Computertest für Fahrdienstleiter bei der DB

Reaktionstests

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie bei euch der Computertest ablaufen wird. Trotzdem würde ich hier einmal beschreiben, welche Testteile bei mir drangekommen sind. Ich fand den Computertest ziemlich krass, da wurde wirklich alles durchgecheckt. Ich habe mich ein bisschen gefühlt wie ein Auto beim TÜV. 😁

Als erstes gab es einen Reaktionstest. Dabei habe ich auf einen Bildschirm gucken müssen. Manchmal ist auf diesem Bildschirm ein gelber Kreis aufgetaucht oder es wurde ein Ton abgespielt. In diesem Moment musste ich meinen Finger von einer Taste heben und eine andere Taste drücken. Das war also wirklich ein klassischer Reaktionstest. Die Schwierigkeit war aber, dass der Test wirklich über lange Zeit ging.

Der zweite Reaktionstest für Fahrdienstleiter bei der DB war ganz ähnlich. Ich habe später erfahren, dass der Test sehr verbreitet ist. Unter dem Namen “Wiener Test” wird dieser Test eigentlich in sehr vielen Auswahlverfahren genutzt. Und so auch im Test für Fahrdienstleiter bei der DB.

Ihr müsst euch das so vorstellen: Ihr habt ein Keyboard mit farbigen Tasten und mit länglichen Tasten für Geräusche. An euren Füßen habt ihr jeweils ein Pedal. Ihr müsst bei diesem Test einen Kopfhörer tragen, um die Geräusche hören zu können, die abgespielt werden. Auf einem Monitor vor euch werden dann Signale dargestellt beziehungsweise es ertönen Klänge. Sobald eine bestimmte Farbe zu sehen ist oder ein bestimmter Klang ertönt, muss das entsprechende Fußpedal gedrückt werden beziehungsweise der richtige Knopf auf den Keyboard gewählt werden. Je schneller du das dann machst, desto besser ist dein Ergebnis und desto mehr Punkte bekommst du. Logisch.

Dann gab es einen Test, in dem es um das Wiedererkennen von Symbolen ging. Dafür hat man zwei Zeilen vor sich. In der oberen Zeile sind verschiedene Symbole aufgeführt. In der unteren Zeile steht nur ein Symbol. Dieses ist das Symbol, um das es gerade geht. Deine Aufgabe ist es, superschnell zu prüfen, ob das Symbol aus der unteren Zeile auch in der oberen Zeile zu sehen ist. Wenn das der Fall ist, dann musst du eine grüne Taste drücken. Ansonsten drückst du eine rote Taste. Auch hier geht es wieder um Tempo und ich bin ganz schön ins Schwitzen gekommen.

Dann kamen erst mal Logik und Merkfähigkeit dran, aber ich möchte hier an dieser Stelle zum Thema Konzentration noch einen Test erwähnen, den ich später noch machen musste. Dabei musste ich 30 Minuten auf ein graues, blasses Viereck schauen. Sobald sich das Viereck schwarz färbt (beziehungsweise sobald ich das dann bemerkt habe), musste ich schnell einen Knopf drücken. Das klingt sehr einfach, aber man sollte schon einigermaßen fit sein. Glücklicherweise hatte ich aber in Vorbereitung auf den Einstellungstest für Fahrdienstleiter bei der DB eine Menge Konzentrations- und Reaktionstests geübt. Ich denke, das hat mir schon einen klaren Vorteil verschafft.

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Mehr Informationen

Logik

Jetzt kommen wir zu den Aufgaben aus dem Bereich Logik. Da ging es jetzt nicht ganz so brutal um Schnelligkeit, aber man musste natürlich trotzdem sehr konzentriert arbeiten und sich ganz schön anstrengen. Auch das braucht man ja im Berufsalltag als Fahrdienstleiter bei der DB später. Im Bereich Logik kam zuerst Aufgaben aus dem Bereich “Regeln erkennen” dran. Die Aufgaben kennt man auch unter dem Namen „Matrizen“. Manchmal heißen die auch „Deduktiv logisches Denkvermögen“. Da wird ein Raster mit insgesamt neun Symbolen gezeigt. Acht Felder in diesem Raster sind ausgefüllt, aber das neunte Symbol fehlt. Deine Aufgabe ist es, die Logik zu erkennen, die es zwischen den einzelnen Symbolen gibt. Mithilfe dieser Logik kannst du dir dann überlegen, welches Symbol fehlt. Das Symbol ergänzt du und gehst weiter zur nächsten Aufgabe. Ich denke, dass es auch im Alltag als Fahrdienstleiter bei der DB wichtig ist, die richtigen Schlüssel schnell zu ziehen.

Merkfähigkeit

Ich hatte jetzt eigentlich ja schon ganz gut bewiesen, dass meine logischen Fähigkeiten gut sind und ich mich auch lange konzentrieren kann. Jetzt musste ich noch zeigen, wie gut meine Merkfähigkeit ist. Das wurde in meinem Auswahlverfahren über einen Test mit einem Stadtplan gemacht. Das funktioniert so, dass euch ein Stadtplan mit vielen Symbolen gezeigt wird. Dann kriegt ihr den Stadtplan erneut vorgelegt, aber er ist diesmal leer. Ihr müsst dann im Gedächtnis haben, wo sich welches Symbol auf dem Stadtplan befunden hat und den Stadtplan ergänzen.

Koordinationsfähigkeit

Die Koordinationsaufgabe hat mir am besten gefallen, das war ein bisschen wie bei einem Rennspiel, nur dass die Situation natürlich ganz schön ernst war (es ging immerhin um meine Zukunft als Fahrdienstleiter bei der DB). Bei diesem Test befinden sich an einem Keyboard zwei Räder. Eins befindet sich auf der rechten Seite. Und mit diesem Rad könnt ihr nach oben oder unten steuern. Auf der linken Seite hat sich das andere Rad befunden und das Rad war dafür da, nach links oder rechts zu steuern. Ich musste dann einen Punkt auf einem Bildschirm durch einen Parcour bewegen, ohne dass ich die Begrenzungen des Parcours überschritten habe. Ich glaube, dass hier Leute im Vorteil sind, die öfter mal ein Computerspiel spielen oder auch eine Ballsportart machen, wo man viel Koordination braucht. Mir lag das ganz gut und ich habe diesen Bereich auch bestanden.

Psychologisches Gespräch für Fahrdienstleiter bei der DB

Nach dem Computertest wurde ich noch mit einer Psychologin verbunden. Die war meine nächste Hürde auf dem Weg zu meiner Karriere als Fahrdienstleiter bei der DB. Ich fand es ganz interessant, dass keine Psychologin vor Ort war, sondern dass man das remote gelöst hat. So viel Modernität hätte ich dem Unternehmen eigentlich gar nicht zugetraut. 😀 In meinem Fall ging es bei dem Gespräch jedenfalls zunächst um meine berufliche Laufbahn. Ich denke aber, dass andere Fragen gestellt werden, wenn man nicht, wie ich, schon gearbeitet hat, sondern direkt von der Schule kommt.

Die Psychologin wollte wissen, wie ich in meinem Beruf zurecht gekommen bin. Ich war dann ganz ehrlich und habe erzählt, dass mein Beruf nicht immer super einfach für mich war. Ich glaube aber, dass das ganz gut angekommen ist. Denn hätte ich gesagt, dass mein vorheriger Beruf perfekt wäre, dann hätte ich wohl kaum erklären können, warum ich mich beruflich neu orientiert hab und jetzt Fahrdienstleiter bei der DB werden will. Ich hatte das Gefühl, dass meine Ehrlichkeit hier belohnt wurde.

Die Psychologin hat mich dann darauf hingewiesen, dass ich fast alle Tests schon gut bestanden hatte. Nur in einem Test war ich zu langsam, und da hatte ich ehrlich gesagt schon Angst, dass es das für mich gewesen wäre. Ich durfte diesen Test aber wiederholen und habe ihn dann richtig gut bestanden. Auch hier war es sicherlich sinnvoll, dass ich so viel geübt hatte, weil ich unbedingt den Test für Fahrdienstleiter bei der DB schaffen wollte. Eigentlich hatte ich alle Übungen ja auch wirklich gut drauf, keine Ahnung, ob ich beim ersten Versuch einfach zu nervös war oder einen schlechten Tag hatte. Als ich den Test dann wiederholt und geschafft hatte, war ich ziemlich happy.

Weitere Checkups, die Fahrdienstleiter bei der DB erwarten

Hör- und Sehtest

Ich war jetzt schon ziemlich stolz, dass ich die notwendigen Leistungen erbracht habe. Ich bin deshalb dann auch ganz entspannt in die restlichen Tests gegangen.

Ich musste als nächstes zu einem Sehtest gehen. Da musste ich in ein Gerät hineinschauen. Dort waren dann vier Zeilen mit geöffneten Kreisen zu sehen und ich musste sagen, auf welcher Seite die Öffnungen sind. Die Symbole waren mal relativ nah und ein paar mal relativ fern dargestellt. Außerdem musste ich Symbole erkennen und auf ein blinkendes Licht achten. Zu dem Licht sollte ich dann einige Informationen geben, zum Beispiel sagen, dass das Licht von links, von rechts oder von vorne kommt. Ich finde es ziemlich sinnvoll, das zu testen und es war auch einer der wenigen Tests, wo ich direkt eine parallele zu meinem späteren Berufsalltag als Fahrdienstleiter bei der DB ziehen konnte.

Außerdem musste ich Buchstaben und Nummern lesen, die sich farblich relativ schlecht von einem Hintergrund abgehoben haben. Damit wurde wahrscheinlich geprüft, wie meine Farbwahrnehmung ist und ob ich vielleicht eine rot-grün Schwäche habe. Auch das wäre vermutlich ein Ausschlusskriterium für meinen Job als Fahrdienstleiter bei der DB.

Dann kam der Hörtest, bei dem ich Kopfhörer tragen musste und Töne rechts und links abgespielt wurden. Ich bin eigentlich immer ganz vernünftig mit meinem Gehör umgegangen, von daher war das für mich auch kein Problem.

Fragebogen

Danach musste ich zum nächsten Arzt. Der Arzt ist mit mir dann einen Fragebogen durchgegangen. Der Fragebogen wirkte auf mich relativ einfallslos und unspektakulär. So richtig spezifisch für Fahrdienstleiter bei der DB war der Fragebogen jedenfalls nicht. Ich gehe davon aus, dass der Fragebogen standardisiert ist, damit man auch irgendwie die Bewerber miteinander vergleichen kann und nichts Wichtiges vergessen wird.

Im Fragebogen waren auch typische Bewerbungsgesprächfragen dabei. Zum Beispiel warum ich überhaupt zur Bahn möchte. Im Fragebogen kam auch das Thema Alkohol vor. Ich hatte da eine gewisse Vorbelastung, habe aber mit 30 aufgehört Alkohol zu trinken. Ich bin jetzt 40 und entsprechend schon seit zehn Jahren trocken. Dazu hatte der Arzt dann noch einige Nachfragen, was ich auch verstehen kann. Gerade wenn ich an die ganzen Konzentrationstests und auch meinen Berufsalltag als Fahrdienstleiter bei der DB denke, wäre ein starker Alkoholkonsum vielleicht ein Problem. Ich war froh, dass ich hier nichts mehr zu verbergen hatte. Eigentlich wollte der Arzt auch dann nur noch von mir wissen, ob ich ein Problem damit hätte, wenn andere Personen in meinem Umfeld Alkohol trinken und ich verzichten muss. Das ist bei mir nicht der Fall und das hab ich dem Arzt dann auch gesagt. Damit war das Thema dann auch gegessen.

Der Arzt hat dann noch ein letztes Mal mein Herz und meine Lunge abgehört und ich musste auch noch einen kleinen Koordinationstest machen. Ihr kennt das vielleicht aus dem Fernsehen von Fahrtauglichkeitskontrollen im Straßenverkehr, aber auch als angehender Fahrdienstleiter bei der DB muss man da durch: Ich musste als erstes meine Schuhe ausziehen, ohne mich irgendwo festzuhalten. Damit konnte ich zeigen, dass mein Gleichgewichtssinn nicht ganz schlecht ist. Danach sollte ich meine Arme ganz breit nach links und rechts ausstrecken und anschließend so anwinkeln, dass ich mit meinem Zeigefinger meine Nase berühre. Außerdem musste ich meine Arme nach vorne ausstrecken und auf der Stelle gehen. Das musste ich dann einmal mit offenen Augen machen und später dann noch mal mit geschlossenen Augen.

Mein Ergebnis: Ich werde Fahrdienstleiter bei der DB!

Ich konnte es kaum glauben, aber nun hatte ich tatsächlich das Auswahlverfahren geschafft. Ich habe die Info bekommen, dass man mich für die Stelle empfehlen wird. Jetzt freue ich mich schon sehr auf meinen künftigen Berufsalltag und bin gespannt, wie ich mich in meinem neuen Beruf zurechtfinden werde. Ich habe auf jeden Fall richtig Bock und bin sehr froh, dass ich mich gut und rechtzeitig auf das Auswahlverfahren vorbereitet habe. Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsbericht auch für euch ein bisschen sinnvoll war. Vielleicht konnte ich euch sogar ein bisschen die Angst nehmen. Ich denke, dass fast jeder das Zeug dazu hat, das Auswahlverfahren zu bestehen. Wichtig ist eben wirklich nur, dass ihr euch sehr gut vorbereitet und sicher und entspannt einen Test nach dem anderen beim Auswahlverfahren für Fahrdienstleiter bei der DB löst. Und wenn ihr vorher schon ungefähr wisst, was euch erwartet, dann hilft das natürlich auch sehr.

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