Kategorie: Mannschafter

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Was ist ein Mannschafer?

Der Dienstgrad des Mannschafters bildet das Fundament der Streitkräfte der Bundeswehr. Zwar ist das der niedrigste Dienstgrad, jedoch sind ihre Aufgaben trotzdem vielfältig. Berufswege, die im Rahmen des Mannschafters eingeschlagen werden können sind beispielsweise Flieger, Matrose, Schütze, Jäger, Pionier Grenadier oder Funker. Weitere höhere Dienstgrade im Rahmen der Mannschafterlaufbahn finden in der Marine, im Heer oder in der Luftwaffe statt.

Wie kann man Mannschafter werden?

Ein Einstieg in eine Karriere bei der Bundeswehr findet immer über ein aufwendiges Auswahlverfahren statt. Das kommt daher, dass es immer viele Bewerber für Berufe bei der Bundeswehr gibt und daher nur einzelne ausgewählt werden können. Der Einstellungstest verläuft immer nach einem bestimmten inhaltlichen Schema. Zuerst beginnt der Bewerbungs- und Aufnahmeprozess mit einem persönlichen oder telefonischen Gespräch mit einem Karriereberater der Bundeswehr. Danach reichst du deine Bewerbung ein. Sollten deine Unterlagen vollständig sein und deine Voraussetzungen stimmen, wirst du schon nach wenigen Wochen zum Eignungstest eingeladen, der meist ein – zwei Tage dauert. Dieser Eignungstest besteht inhaltlich aus einer medizinischen Untersuchung, dem Basis-Fitness-Test,, dem Computertest (schriftliches Testverfahren), dem Interview und wenn alles erfolgreich bestanden wurde auch der Einplanung.

Wie viel verdient man bei der Bundeswehr als Mannschafter?

Je nach Erfahrungsgrad verdient man unterschiedlich viel bei der Bundeswehr. Das Jahresgehalt eines Mannschafters liegt daher zwischen 21000 € und 42500 €. Als Mannschafter verdient man also im Durchschnitt ca. 38000€ brutto.

Ist es möglich, als Mannschafter auch Unteroffizier zu werden?

Grundsätzlich ist es möglich, innerhalb der Bundeswehr die eigene Laufbahn zu wechseln. Das bedeutet also, dass auch Mannschafter ihre Laufbahn wechseln können. Ob es für die Laufbahn des Unteroffiziers reicht, kommt auf die individuellen Eigenschaften des Soldaten an. Wenn die Eignung anerkannt wird, kann damit im weiteren Karriereverlauf auch eine Laufbahn als Feldwebel oder Offizier angestrebt werden.

Wann kann man bei der Bundeswehr in Rente gehen?

Auch hier kommt es ganz auf die Laufbahn und den Dienstgrad an. Beispielsweise Soldaten, die einen Rang wie Majors oder Stabshauptleute erreicht haben, haben die Möglichkeit mit 59 Jahren in Rente gehen. Alle anderen haben mit 62 das Rentenalter erreicht und können in den Ruhestand gehen. gemeine Altersgrenze für alle anderen Berufssoldaten liegt jedoch bei 62 Jahren.

Voraussetzungen für eine Laufbahn als Mannschafter

Um eine Laufbahn als Mannschafter zu beginnen, muss man mindestens 17 Jahre alt sein. Sollte man jünger sein, braucht man die Einverständniserklärung der Eltern. Außerdem muss man eine Mindestgröße von 1,55m erreicht haben. Zudem darf man nicht mehr schulpflichtig sein. Des Weiteren muss man vorher versichern, dass man für Auslandseinsätze bereit ist und sich für mindestens 2 Jahre verpflichtet.