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  • Erfahrungsbericht schriftlicher Test mittlerer Dienst

    Veröffentlicht von Tom am 16. November 2020 at 18:43

    Erfahrungsbericht zum schriftlichen Einstellungsverfahren für den Zoll (Mittlerer Dienst)

    Wir wollen Euch auf dieser Plattform optimal auf Euer Einstellungsverfahren vorbereiten. Für uns heißt das zum Einen, wir achten perfektionistisch darauf, dass die Übungsinhalte, Texte und Erklärungen ganz genau auf Euch zugeschnitten sind und Euch das nötige Know-How vermitteln. Zum Anderen heißt es für uns aber auch, dass wir die Vorbereitung für Euch so realitätsnah wie nur möglich gestalten wollen und genau hier kommt Alina ins Spiel. Alina steckt gerade mitten in den Abiturvorbereitungen und hat vor Kurzem das schriftliche Einstellungsverfahren für den Mittleren Dienst beim Zoll absolviert. 
 Besonders aufgrund der zeitlichen Nähe war es uns sehr wichtig, Alinas Erfahrungen zu sammeln und an Euch weitergeben zu können, denn das hat nichts mehr mit trockener Theorie zu tun, sondern kann Euch am allerbesten ein Gefühl für das geben, was Euch erwartet.

    Alina beschreibt nicht nur den Test, sondern auch all das, was drum herum passiert ist und insbesondere, wie sich Corona aktuell auf den Testtag auswirkt. Ob sie sich hier gut aufgehoben und betreut fühlte und ob die aktuellen Bedingungen ihren Test beeinflussten – Wir hoffen natürlich, dass die Informationen für Euch nicht mehr allzu lang von Relevanz sind, möchten Euch aber natürlich auf alle Eventualitäten vorbereitet wissen. 


    Alina beschreibt mir zuerst, dass sie im Vorhinein eine Mail bekommen hat, in der ihr alle nötigen Informationen mit auf den Weg gegeben wurden – Die Anfahrt zum Gebäude, in dem der Test stattfindet, wurde detailliert beschrieben und alle Maßnahmen, die seitens des Zolls hinsichtlich der Corona-Pandemie getroffen wurden.

    So wurde bei allen Bewerbern sogar am Eingang Fieber gemessen. 


    Abgesehen davon wurden die üblichen Standards beachtet, der Abstand wurde eingehalten, alle trugen ihren Mund-Nasen-Schutz, ihren Personalausweis musste Alina vorzeigen und die Einladung zum Einstellungsverfahren, die sie ebenfalls vorab per Mail bekommen hatte.

    Alle wurden nacheinander in einen großen Saal gebeten. 


    Auch hier hatte jeder seinen eigenen Platz, der ihm zuvor mit einer Nummer zugewiesen worden war – Der Abstand zueinander war also automatisch gegeben. Am Platz selbst durften die Mund-Nase-Masken abgenommen werden. Alina beschreibt, dass sie, gemeinsam mit einer Freundin, die sich auch beworben hatte, schon einige Zeit früher angereist war und sich daher noch mit genügend Zeit mental auf den Test vorbereiten konnte. „Ich war wirklich nervös, hatte die Nacht vorher auch nicht gut geschlafen“, beschreibt Alina.

    Die Mädels konnten also schon frühzeitig Platz nehmen, der Saal war deutlich vor Testbeginn geöffnet worden. Das bot zum Einen genau die von Alina beschriebene Möglichkeit, sich selbst noch mental auf die nächsten 3,5 Stunden einzustellen und zum Anderen auch die, ohne viel Kontakt zu anderen Personen zu seinem Platz zu kommen. Alina beschreibt mir, dass sie sich vorgenommen hatte, den Test in der gegebenen Reihenfolge durchzugehen. 


    Da erwartete sie zuerst die Prüfungsaufgaben hinsichtlich ihrer Deutschkenntnisse – Rechtschreibung und Grammatik wurden überprüft und das Sprachverständnis. Wo wir gerade bei Sprache sind – Englisch kam in Alinas Einstellungstest so gut wie gar nicht vor und sie selbst erzählt, dass sie sich im Vorhinein auch mit ehemaligen Bewerbern der letzten Jahre ausgetauscht hat, die das gleiche erzählen – Englisch hatte nie einen wesentlichen Teil des schriftlichen Einstellungsverfahrens ausgemacht. 


    Ebenfalls eher spärlicher als erwartet fiel der gesamte Bereich hinsichtlich des Allgemeinwissens bzw. Des fachbezogenen Wissens aus. 


    Fragen zu Politik und Wirtschaft nahmen in der Gesamtheit höchstens eine Seite des

    Tests ein, berichtet Alina uns.


    Den ersten Teil erfolgreich absolviert, wartete auf Alina der „logische Teil“ des Tests. 


    Sie erzählt uns, dass sie sich hiervor wirklich gefürchtet hatte. „Bei Mathe hab ich sonst echt schon ab und an Probleme, aber der logische Teil war wirklich leicht. Das war echt top.“

    Also war auch hier die ganze Nervosität umsonst und Alina konnte unbeschwerter in den nächsten Teil starten. „Wir bekamen einen langen Test und im Anschluss daran Fragen dazu gestellt – Da mussten wir dann die richtigen Antwort zu ankreuzen.“ Alina empfand das lange Konzentrieren auf den mehrseitigen Test als am schwierigsten, sie erzählt mit einem Lachen, dass sie den Text insgesamt drei Mal lesen musste. „Man konnte aber auch jederzeit nochmal nachschlagen, das war kein Problem. Abgesehen davon hatte ich auch mehr als genug Zeit, um den Text ein drittes Mal zu lesen.“ Die Fragen hierzu waren ebenso machbar, passend zum Text wurde nach Schreibweisen verschiedener Worte gefragt. „Wir mussten Wörter zuordnen und angeben, wann sie richtig geschrieben sind.“ Nachdem auch dieser Teil Alina keine Probleme bereitet hatte, stand eine sogenannte Arbeitsprobe an. In der Praxis heißt das, Alina hatte zehn verschiedene Mails vorliegen, die sie durcharbeiten und im Anschluss der richtigen Abteilung zuordnen sollte. Alina beschreibt, dass diese Aufgabe ganz besonders ihr Durchhaltevermögen gefordert hat. Kognitiv war die Aufgabe ein Leichtes, „aber ich hatte ehrlich gesagt nach der dritten Mail schon keine Lust mehr.“ Im Anschluss hieran wurde durch jeden Prüfling noch eine eigene Mail verfasst. 


    Letzten Endes hat Alina entgegen ihres ursprünglichen Plans doch nicht genau entlang der vorgegebenen Reihenfolge gearbeitet, sie konnte auch dank der langen Zeit, die den Prüflingen gegeben wurde, immer mal wieder zwischen den einzelnen Teilaufgaben hin und her springen.


    Im Großen und Ganzen sagt Alina, hatte sie sich einige Teile des schriftlichen Einstellungsverfahrens deutlich schwerer vorgestellt und war hier sehr erleichtert. 


    Zu jeder Aufgabe gab es sehr einfach formulierte, verständliche Aufgabenstellungen und Erklärungen. Ingesamt sagt Alina, hat sie für ihr schriftliches Einstellungsverfahren 2,5 Stunden gebraucht, also genau eine Stunde weniger, als erlaubt gewesen wäre. 


    „2,5 Stunden haben mir vollkommen ausgereicht, sogar mit mehrfacher Korrektur und noch drei Mal gegenlesen.“


    Auch die Atmosphäre, die durch den Zoll für den Test geschaffen wurde, war angenehm. 
 Essen und Trinken war während der gesamten Zeit erlaubt. So häufig wie man wollte oder eben musste, konnte man die Toilette aufsuchen – Währenddessen sollte der eigene Test vorne auf einem Tisch deponiert werden. 


    Das eigene Handy wurde ebenfalls anfangs im vorderen Bereich des Raumes auf einen Tisch gelegt, zwischenzeitlich ging die Prüfungsaufsicht von Tisch zu Tisch, was aber nicht als störend wahrgenommen wurde. 


    Ingesamt erzählt Alina sehr positiv von ihrer Erfahrung beim Einstellungstest für den mittleren Dienst und erwähnt auch nochmal, dass die Freundin, die am gleichen Tag den Test absolvierte, das genauso empfunden hat. 


    Jetzt warten beide Mädels gespannt bis Mitte Januar, denn da soll das Prüfungsergebnis bei ihnen eintrudeln. Wir drücken Euch die Daumen!


    Natürlich ist ein Erfahrungsbericht immer eine subjektive Sicht auf die Dinge, aber wir hoffen und glauben, dass Alina Euch hiermit einen großen Mehrwert für Euer schriftliches Einstellungsverfahren liefern konnte. 


    Bei Fragen jeglicher Art könnt ihr Euch jederzeit an unseren Support wenden, wir helfen Euch sehr gerne weiter. 


    Wir wünschen Euch allen ganz viel Erfolg für Euer Testverfahren und ganz nebenbei auch ganz viel Spaß – Das Team von Testhelden drückt jedem Einzelnen alle Daumen!

    Emre Eryigit beantwortet 2 years aktiv. 3 Mitglieder · 2 Antworten
  • 2 Antworten
  • Giulia Seifert

    Mitglied
    9. Februar 2022 at 14:30

    Wohin kann ich mich wenden wenn ich Hilfe brauche !!

  • Emre Eryigit

    Mitglied
    17. November 2022 at 12:01

    Ich würde gerne auch meinen Erfahrungsbericht mit euch teilen, wie und wo kann ich das am besten machen 😀 hatte heute meinen einstellungstest

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