-
ERFAHRUNGSBERICHT: Medizinische Fachangestellte bei der Polizei
Medizinische Fachangestellte bei der Polizei Spandau
Um Eure Vorbereitung zu optimieren, haben wir uns schon mit vielen Bewerbern ausgetauscht. Heute wollen wir Euch von Sabrinas Erfahrungen erzählen.
Sabrina hat sich beim öffentlichen Dienst der Polizei Berlin als medizinische Fachangestellte beworben.
Da die Corona-Pandemie noch immer unseren Alltag begleitet und auch die Einstellungsverfahren beeinflusst, wollen wir zumindest ein paar Worte dazu verlieren.
Um den nötigen Abstand zueinander zu gewährleisten, wurden alle Bewerber zum Alexanderplatz eingeladen. Zudem musste natürlich jeder einen Mund-Nasen-Schutz tragen und die Hygieneregeln beachten.
Jetzt aber zum Test an sich.
Sabrina hat sich mit der Testhelden-Plattform vorbereitet und erzählt uns, dass sie mit einem guten und sicheren Gefühl in den Testtag startete. Am Ende des Gesprächs wird Sabrina uns sogar erzählen, dass die kleinste Nervosität nicht hätte sein müssen, weil der Test ganz anders war, als sie ihn sich vorgestellt hatte. Wir wollten natürlich wissen, warum.
Sie erzählt uns von zehn Fragen, die sie im Rahmen des Tests gestellt bekommen hat.
In der Aufgabenstellung wurden ihr mehrere Symptome präsentiert, diese sollte sie dann einer Krankheit zuordnen, die man in den vier Antwortmöglichkeiten finden konnte. Also genau das gleiche Verfahren, mit dem ihr regelmäßig auf der Testhelden-Plattform übt und Euer Wissen festigt – Das Single-Choice-Verfahren.P.S. Wir arbeiten gerade an genau so einem Test zum Üben! Wer ihn für seine Zwecke benötigt, kann sich sehr gern bei uns melden. Wir schalten ihn individuell frei! Ein solcher Test sollte nur für die wenigsten von euch notwendig sein.
Zum Beispiel wurde in der Aufgabe ein Patient vorgestellt, der über Schmerzen in der Brust in Kombination mit ziehenden Schmerzen im Arm klagte. Alle zehn Fragen beschrieb Sabrina als „sehr einfach“. Was Sabrina als kleinen, nennen wir es mal „Aha-Moment“ wahrnahm, war, dass manche medizinische Fachbegriffe zuerst richtig zu sein schienen, bis sie bemerkte, dass sie nicht korrekt geschrieben waren – Hier ist also ein Blick auf die Details gefragt!
Abgesehen von dieser Aufgabe wurden zum Beispiel verschiedenste Diagnosen vorgestellt, zu denen die Bewerber dann die jeweilige Fachrichtung zuordnen sollten. Natürlich wurde zumindest in einem kleinen Teil auch der Zusammenhang zur Polizei hergestellt – Sabrina sollte beantworten, ob Polizisten und Feuerwehrleute das Recht haben, ihre eigenen medizinischen Daten einzusehen.
Alles in Allem beschrieb Sabrina den Test für sich als „zu einfach“ und das hatte für sie einen ganz klaren Grund: Im Auswahlverfahren, in dem getestet wird, ob Du einen solchen Beruf später ausüben darfst, da sollte es doch “etwas mehr“ und etwas anspruchsvoller sein. Sie beschrieb ihre Prüfungsfragen, die ihr damals im Einstellungsverfahren zur medizinischen Fachangestellten begegneten, als viel schwieriger. Die Vorbereitung mit der Testhelden-Plattform hat ihr eigenes Wissen „aufgefrischt und erweitert“, aber für’s Auswahlverfahren wäre das alles nicht nötig gewesen. Sabrina erzählt uns, dass sie das letztlich sogar „irgendwie sprachlos“ und enttäuscht stimmte.
Wir wollen Euch diesen Erfahrungsbericht unbedingt mit auf den Weg geben.
Keinesfalls, um Euch in Eurer Vorbereitung auszubremsen. Wir würden uns wünschen, dass viele sich Sabrinas Einstellung zu Herzen nehmen: Sich gut vorbereitet zu haben war in diesem Falle für ihre tägliche Arbeit, ihren eigenen Wissensschatz sehr wertvoll – Auch wenn sie es in ihrem Einstellungsverfahren nicht benötigt hat. Gerade denen unter Euch, die sehr unter Prüfungsangst und Lampenfieber leiden, hilft ihre Erfahrung vielleicht, um das eigene Gemüt vor einem Auswahlverfahren zu entspannen.
Sorry, there were no replies found.
Melde dich an um zu antworten.